Die Probleme mit den Höhenprofiel

Wenn du mal eine Route planst und irgendwo einen passenden Track ohne Höhenprofiel gefunden hast dann können die Höhendaten neu berechnet werden. Für diese Funktion ein Offline Tool zu finden ist schwer und mit viel Aufwand verbunden. Einen guten Beitrag habe ich auf www.gpsies.com gefunden, das alternativlose Portal fusioniert leider mit der  www.alltrails.com Familie.

https://blog.gpsies.com/article/176/neue-methode-zur-berechnung-der-hoehenmeter

Nach meinen Tests mit diversen Offline/Online Tools bin ich auf dieses Portal gestoßen und finde das als die einfachste Lösung um bei einen *.gpx Track/Route die Höhendaten neu berechnen zu lassen.

https://www.gpsvisualizer.com/elevation

GPX Semmering to Mannswörth

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Semmering downhill to Mannswörth

Verhängnisvoller Poller

Für uns fünf Biker verlief die Anreise mit der Bahn gemütlich, wir hatten zwar keine Sitzplatzreservierung, aber im Speisewagen mit gutem Morgenkaffee reisten wir wie in Kaisers Zeiten.

Nach einem Fotoshooting ging es dann um 9:30 gleich 7 km steil bergab. Der kalte Fahrtwind hat so manchen Finger zugesetzt, Christoph hat  jetzt die Erfahrung gemacht, wozu Fahrradhandschuhe gut sind.

Nicht immer gibt es Radwege, bis Gloggnitz musste manchmal die Straße aushelfen. Jedoch ab Gloggnitz radelten wir den Schwarza -Radweg bis Ternitz zur ersten Rast (Gashaus am Petersberg).

Danach ging es weiter Richtung Neunkirchen, über die Südbahn zu gelangen war wegen einer Baustelle nicht möglich, daher war eine kleine Umleitung über die B26 vonnöten.

In Neusiedl am Steinfeld trafen wir dann Andreas, er wollte ein paar Kilometer mit uns mitradeln. Leider ist es wegen einem übersehenen Poller zu einem schweren Sturz gekommen. Aus meiner Sicht hat sich das etwa so ereignet: die ersten Vier radeln beengt auf eine Biegung zu – die Sicht nach vorne ist eingeschränkt, Fritz und ich folgen im 30m Abstand…… Der Erste fährt zügig am Poller vorbei, Christoph als zweiter kann sein Rad noch zu Seite ziehen und kommt knapp vorbei, Andreas als dritter hatte keine Chance mehr, sein schweres Rad war nicht mehr zu bändigen und er kollidiert so stark mit dem Poller, dass der sogar aus seiner Verankerung reißt.

Nach dem Vorfall sind wir alle der Meinung, das aus Sicherheitsgründen der an dieser Stelle unnötig gesetzte Poller vor Saubersdorf auf Position 47.786954° N, 16.115248° E entfernt gehört.

Im Einvernehmen setzten wir die Tour fort, Josef verblieb bei Andreas bis er ins Spital kam, jede menge Prellungen und Schürfwunden aber zum Glück kein Knochenbruch.

Über Bad Fischau gelangten wir auf guten Radwegen gemütlich nach Wr. Neustadt wo wir im Restaurant Einhorn unser Mittagmahl einnahmen.

Dort dauerte es etwas länger, erst gegen 14:00 setzten wir unsere Tour fort. Ab Wr. Neustadt ging es auf den beiden bekannten Radwegen Thermenradweg und Triestingradweg (Eurovelo 9 u. 9a) , mit nur noch einer Trinkpause in Trumau (Cafe Wess), bis zu den Kaminstuben in Mannswörth wo wir die Tour um 18:30 beendeten.

GPX Drauradweg 2019

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Semmering downhill

Den Adlitzgraben runter bis Schwechat

Eine Panorama Strecke bis nach Schwechat (Mannswörth). Vom Semmering den Adlitzgraben runter geht es über Gloggnitz, Ternitz, Neunkirchen, Bad Fischau bis Wr. Neustadt. Der Schwarzaradweg zwischen Gloggnitz und Neunkirchen bietet uns nicht nur einen guten Radweg sondern auch ein schönes Ambiente. Danach geht es durch Wr. Neustadt und weiter am Thermenradweg Richtung Wien. Ab Schönau an der Triesting biegen wir auf den EuroVelo 9a (Triestingradweg) ab der uns bis vor Himberg bringt. Es verbleiben nur mehr ein paar Kilometer an der Schwechat nach Mannswörth.

Anreise mit Bahn oder per Auto

Von Wien Hauptbahnhof bietet es sich an mit der Bahn direkt nach Semmering (BHF) zu reisen. Der Zug kommt am Semmering um 9:14h an. Wir könnten dann gleich die Tour um 9:15h starten.
Nachdem wir uns beim Start am Bahnhof Semmering ein paar Höhenmeter sparen bietet es sich an, nicht in Mannswörth (Kaminstuben) sondern in Maria Elend offiziell zu beenden. Dadurch können wir uns noch den Jakobspfad zwischen Fischamend und Maria Elend verinnerlichen.

Drauradweg mit Wetterpoker

Tag 1

Von Dobbiaco – Toblach nach Lienz (48 km)
Die Anreise mit der Bahn bis Innichen klappte wunderbar, jedoch ist der eigentliche Start des Drauradweges ein paar Kilometer weiter in Toblach. Was so viel heißt mit der Bahn weiter oder mit dem Rad dorthin. Nachdem die Höhenmeter  quasi zu vernachlässigen waren, habe ich mich für das Rad entschieden.  Die Drauquelle lag ideal am Weg, deshalb noch ein Fotoshooting mit Fritz u. Irmgard. Bis nach Toblach wollten die beiden nicht deshalb ergab sich automatisch ein Vorsprung von ca. 8 km. Erst nach 25 Kilometer waren wir nach diversen Kommunikationsschwierigkeiten mit dem Handy wieder beisammen. Gemeinsam ging es dann bei leichtem Gegenwind auf herrlichen Radwegen sowie schönem sonnigen Wetter, immer neben der Drau bis kurz vor Lienz zur ersten Unterkunft (Braugasthof Falkenstein). 

Tag 2

Von Lienz bis Spittal an der Drau (80 km).
Nach einem sehr guten Frühstück fuhren wir um 9:15h ab. Zuerst auf guten Radwegen aber dann kam doch noch ein kilometerlanger Schotterweg. Auf diesem Teilabschnitt hatten wir die Drau nicht immer neben uns. In Dellach im Drautal vergönnten wir uns einen Kaffee und am Nachmittag in Lind bekommen wir eine Gulaschsuppe, denn der Hunger hatte sich schon bemerkbar gemacht. Auf den letzten Kilometern ist die Fahrbahn doch noch besser geworden, es ging auf Wirtschaftswegen zur Pension Hübner in Spittal an der Drau. Die angekündigte Wetterverschlechterung mit kühlerem Wetter, bei tief hängenden Nebelschwaden begleiten uns den ganzen Tag. Wir waren froh,  dass die Tagestour trocken  beendet werden konnte.

Tag 3

Von Spittal an an der Drau bis nach Rosegg (59 km).
Die Strecke verläuft auf abwechslungsreichen Wegen, zeitweise kommt sogar die Sonne durch. In der Nähe von Feistritz entdeckten wir einen Mostheurigen, dort machten wir eine längere Pause , verkosten den Hausmeistertrunk mit frischem warmen Marillenkuchen , sehr lecker und gemütlich in der Jausenstation Wallner – Uhle). Bis Villach ging es bei gutem Radbedingungen weiter. Dort wollten wir den Brauhof besuchen, jedoch wegen einer Harley Davidson Veranstaltung mussten wir mit einer Konditorei vorlieb nehmen. Bei dem Trubel konnten wir nur noch einen freien Tisch im Innenbereich ergattern, was sich letztendlich als Segen herausstellte, denn aus heiteren Himmel fängt es zu Schütten an. Wir warten ab und radeln noch ein paar Kilometer bei Sonnenschein, jedoch mit zunehmender Bewölkung erwischt uns die zweite Regenphase voll auf den letzten Kilometern. Platschnass kommen wir in Rosegg (Roseggerhof) an und werden freundlicherweise sofort mit einem besonderen Service ( = Regenkleidung zum Trocknen wurde in den Wäschekorb eingesammelt und abgegeben) unterstützt.

Tag 4

Von Rosegg nach Ferlach (35 km)
Wegen Schlechtwetter werden wir heute eine kürzere Strecke absolvieren. Morgens nehmen wir uns Zeit und warten auf Johann, unseren Radkumpel aus Höflein der terminlich erst jetzt dazustößt. Wir bedanken uns für die trockenen Sachen beim Gastgeber und da ist auch schon Johann, er hat bereits 14 km in den Beinen. Dann geht’s bis Ferlach. Die Wege sind mal besser mal schlechter, aber wir sind glücklich, das es nicht regnet. Landschaftlich eine Augenweide wobei wir einige Brücken überquerten. Im Gasthof Plasch kamen wir bereits am frühen Nachmittag an, unsere Räder konnten wir in der Kegelbahn deponieren. Genug Zeit um das schlechte Wetter in den Innenräumen abzuwarten, die Zeit verbringen wir mit Johanns neuer Navi App “Oruxmaps” sowie viel Essen und trinken …

Tag 5

Von Ferlach bis Ruden (58 km)
Ein Tag mit vielen ” Hoppalas ” es  beginnt gleich morgens….Irmgard kommt auf die Idee,  Proviant einzukaufen, also radeln wir zu dritt ein paar Kilometer zu einem Bäcker und kaufen Brot ein, hausgemachte Würstel, dünn aufgeschnitten gab es aus eigener Erzeugung im Hotel. Ja wir brauchen aber noch Essiggurken, ein kundiger Passant schickt uns zu einer kilometerweit entfernten Hofer Filiale, obwohl um die Ecke sowieso ein Greißler offen hatte. Wieder zurück hat Fritz ein Problem mit seinem Polar Brustgurt, Batterie/ Knopfzelle leer. Wir haben Ersatzzellen 2032er mit, aber leider keine 2025er. Johann opfert sich für eine zweite Einkaufstour, kauft richtige Knopfzellen, Brustgurt geht wieder. 
Nach 30 km wollten wir eine Pause machen, leider hatte das einzig mögliche Gasthaus heute geschlossen. Es blieb uns nur die Möglichkeit auf einer maroden Bank ein Picknick zu machen. Erst bei der Abfahrt ist uns aufgefallen das wir einen idealen Picknickplatz mit Wasserquelle nur 50 m weiter übersehen haben. 
Ein paar Kilometer auf der Höhe Völkermarkt taucht plötzlich die Hafenrast Schreiber auf wo wir endlich für ein kaltes Bier einkehren. Fritz möchte auch noch Verpflegung für den Fernsehabend wobei wieder ein Gast den kürzesten Weg ins Zentrum weist. Die daraus folgenden Höhenmeter werden wir wohl alle nie vergessen.
Zu guter Letzt stellen wir noch fest, das neben unserer Unterkunft in Ruden ein Adeg-Markt uns ohne Höhenmeter bestens versorgt hätte. 
Der Radweg bis Ruden verlief in einer herrlichen Landschaft. Wir überquerten sehr viele Brücken, immer wieder der Blick in das tiefe Tal, viel Schweiß für ein einzigartiges Raderlebnis. 
Unterkunft: Gasthaus Trappitsch

Tag 6

Von Ruden nach Radlje (55 km)
Heute überschreiten wir die Grenze zu Slowenien. Die Jauntalbrücke sowie die Hängebrücke Santa Lucia, sind sehenswert und einzigartig, es ist angebracht das Rad rüber zu schieben. Viele weitere Brücken sind am Weg, eine grüne bergige Naturlandschaft begleitet uns. Kaum zu glauben, dass ein Flussradweg so bergig sein kann. Bei Lavamünd versorgen wir uns noch mit Proviant, leider kommt eine beworbene Floßfahrt nicht zustande, scheint doch nur ein Eventfloß zu sein. Wir begnügen uns mit einem Picknick an der Floßanlegestelle. Diesmal ist auch noch das kühle Bier mit dabei. Lange Steigungen mit langen Abfahrten auf verkehrsarmen Nebenstraßen begleiten uns den ganzen Tag. Unterkünfte gibt es hier nicht viele, gut dass wir das Hostel in Radlje vorgebucht haben.

Tag 7

Von Radlje bis Maribor (53 km)
Wir werden gleich mehrmals vorgewarnt, die Höhenmeter sollen noch mehr werden. Eine große Warngrafik weist auf eine Erleichterung hin – es gibt eine Bahnfahrt zwischen Podvelko und Fala. Eine Entscheidung ist gefragt, Bahn oder Rad? Alle entscheiden sich für das Rad, glücklicherweise waren die Fahrzeiten auch nicht gerade günstig. Es folgen wieder schwere Steigungen mit sehr langen rasanten Abfahrten. Wir haben es geschafft, wir alle waren froh die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Eine Kneipe konnten wir auch noch am Weg finden, wo das kühle Blonde besonders gut war. Danach weiter Richtung Maribor. Kurz davor kommt es noch zu Ungereimtheiten meiner vorgegebenen Route. Ein kurzes Stück neu und ein fehlender Weg führt in die Irre. Noch dazu der schlechteste Radweg bei der Einfahrt nach Maribor. Fritz übernimmt eine sehr informative Stadtbesichtigung per Rad und ein gutes Abendessen gönnen wir uns auch noch.

Conclusio

Alles in allem eine wunderbare Tour. Trotz diverser Probleme konnten wir den Drauradweg erfolgreich abschließen. Fritz bekam Probleme mit seinem Knie, mein Zahn schmerzte, meine Umwerferschaltung streikte auch mehrmals. Das Wetter war auch nicht immer optimal, wieder einmal fehlende Wegpunkte und Routen – Informationen.
Das der Drauradweg so bergig sein kann, hat mich überrascht. Das Ambiente einer solchen hügeligen Landschaft ist natürlich auch einzigartig. Die vielen Brücken und der Blick in das Tal eine Augenweide. Es war anstrengend und erholsam zugleich, ein Weg der sich gegenüber anderer Flussradwege abgrenzt.

Jakobsweg mit dem Fahrrad

Im Jahr 2018 habe ich zum ersten mal erfahren, das Sepp von Österreich (Andau Burgenland) den Jakobsweg per Rad bis nach Santiago de Compostela  abfahren möchte (war schon immer ein sehnlicher Wunsch den er sich erfüllen wollte). 

Im Mai 2018 war es dann soweit und er begann seine Reise die er aber nach ca. 600 Kilometer in Schaffhausen wegen diversen technischen Problemen abbrechen musste. 

Neuer Start zu Zweit mit viel Ehrgeiz

Nun wollen wir das zu Zweit mit besserer Vorbereitung und Ausrüstung nochmals in Angriff nehmen.

Viele Fragen tauchen auf …

Warum so eine beschwerliche Tour ?
Werden wir es schaffen ?
Wie und wo nächtigen wir ?
Können wir uns verständigen ?
Wie kommen wir wieder nach Hause ?
Wie lange wird es dauern ?
Schaffen wir die Strapazen (Höhenmeter) ?

Es sind alles Fragen die zur Zeit nicht beantwortet werden können. Wir wissen nur dass es eine lange beschwerliche Tour sein wird, wo wir nicht wissen können was der nächste Tag für Überraschungen bereitet.

Um die Radinfrastruktur und das Ambiente der europäischen Radrouten EuroVelo3 (EV3) und EuroVelo6 (EV6) ausnützen zu können, nehmen wir freiwillig eine längere Route in Kauf, wollen aber erst vom Bodensee (Bregenz) aus starten. Die Strecke bis nach Bregenz haben wir beide bereits hinter uns.

Wenn jemand unsere geplante Route genauer betrachten möchte, könnte hier noch der Jakobspfad Link hilfreich sein.  Link leider ohne Gewähr und befristet  wegen Serverumstellung. Sollte es klappen dann viel Vergnügen beim betrachten.

Jakobspfad

Jakobspfad (ein weiterer Link auf GoogleMaps)

Weiters können wir noch nicht abschätzen ob wir nach Santiago de Compostela auch noch Kap Finisterre besuchen. Das wären noch ein paar Kilometer mehr bis zum Atlantik was gerne bei den Pilgern als Draufgabe gemacht wird.

GPX Welt in Bewegung

Download file: 1night2NOELandesausstellung.gpx

Rad und Welt in Bewegung

Zwei Tagestour nach Wr. Neustadt

Wir haben unsere Tour zur NÖ-Landesausstellung 2019 in Wr. Neustadt unter dem Motto “Welt in Bewegung” am 2.8.2019 abgeschlossen.

Anders als geplant starten wir in Schwechat. Der extra für die Landesausstellung erneuerte Thermenradweg brachte uns bis Wr. Neusadt. Wie geplant nach 60 Kilometer am frühen Nachmittag angekommen, noch genug Zeit um die Landesaustellung auf den zwei Standorten “Kasematten” und “St. Peter an der Speer” zu besuchen.

Eine gute erschwingliche Unterkunft fanden wir in den “WinRooms“. Zwar etwas abseits dem Stadtzentrum aber mit dem Rad gut erreichbar und auch ein sehr nettes Personal.

Am zweiten Tag verblieb uns genug Zeit für die geplanten 85 Kilometer bis Petronell. Der kurz vor der Abfahrt eingesetzte Nieselregen dauerte nur eine Stunde, danach radelten wir entlang der Traisen bei sehr schönen Radlwetter bis nach Mannswörth. Ein Besuch in den Kaminstuben (Mittagsrast) und danach weiter über den Flughafen bis Fischamend.

Ab Fischamend kam es dann doch noch zum Alptraum. Durch die Umbauarbeiten auf dem Autobahnzubringer A4 gibt es zwischen Fischamend und Maria Ellend quasi keinen Radweg, das Umleitungsschild zeigte uns auf dem Plan nur über die B9 . Am Freitag nachmittag unmöglich dort zu radeln, wir versuchten die Baustelle zu durchqueren, da nicht mehr gearbeitet wurde gelang das gut. Zwischen Baumaschinen , Gerüst und etlichen Sandhaufen ging es weiter bis zur Anschlussstelle nach Maria Ellend. Dort machten wir dann eine kurze Pause beim “Imbissstand”, danach radelten wir gemütlich bis Petronell.

Conclusio

Zwei schöne Radtage. Sehr guter Thermenradweg bis nach Wr. Neustadt und der Rückweg an der Triesting auf den “EuroVelo 9a” war fast noch schöner. Gastro – Betriebe am Weg sind nur vereinzelt zu finden.

Ab Manswörth Richtung Osten zu radeln überrascht immer wieder negativ.

GPX Arlberg-Krems

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Rad in Bewegung

Zur NÖ Landesaausstellung 2019

https://www.noe-landesausstellung.at/de

Diesmal wollen wir mit der Bahn von Petronell nach Wien (Zentralfriedhof) fahren und von dort nehmen wir den Thermenradweg Richtung Wr. Neustadt. Im Zuge der NÖ-Landesausstellung 2019 wurde dieser Radweg um 3 Millionen Euro neu gestaltet (Quelle NÖN). Gegen mittag werden wir in Wr. Neustadt eintreffen, somit bleibt am Nachmittag genug Zeit für die Landesausstellung samt den Kooperationspartnern:
z.B.: THERESIANISCHE MILITÄRAKADEMIE……..

Eine Nacht bleiben wir in Wr. Neustadt. Am kommenden Tag treten wir die gemütliche Heimreise an. Dabei nehmen wir eine etwas andere Route, den EuroVelo 9a. Wer die 86 Kilometer bis Petronell nicht schafft kann mit der Bahn abkürzen.

Mythos Neusiedlersee

Alle Jahre wieder

Es ist wieder einmal soweit. Eine Seerundfahrt ohne Abstriche. Obwohl nicht gerade neu, lockt der klassische B10 Rundweg immer wieder von neuem. Sechs Radler sind bereits dabei und vielleicht werden es noch mehr.

Wir starten am 10.8.2019 um 9:00h am Bahnhof Neusiedl/See

GPX Erlebnisreiche zwei Nächte in Ungarn

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Erlebnisreiche zwei Nächte in Ungarn

Tag 1

Wir nahmen den kürzesten Weg von Carnuntum nach Neusiedl/See, erste kurze Pause gab es in Jois. In der “Zwei Rad Insel” bei Donnerskirchen hat uns die mexikanische Bohnensuppe gut gestärkt . Nach Schützen am Gebirge war der Weg für mich auch neu, wir radelten meist auf Straße , auf guten Waldwegen, sowie durch Siedlungsgebiete sehr abwechslungsreich direkt nach Sopron. Sehr positiv überrascht hat uns das Hotel Pannonia, hier haben wir wirklich ein Schnäppchen gefunden. Mit den Bummelzug lernen wir Sopron kennen und der nette Lokführer empfiehlt uns ein ausgezeichnetes Restaurant zum Abendessen.

Tag 2

Hotel Minerva

Von Sopron nach Mosonmagyarova:
Sopron liegt in einer Senke, daher müssen wir vorerst einen kleinen Hügel überwinden. Danach ging es mit einem 40 kmh Raser kilometerweit bergab bis nach Balf. Sehr schnell  sind wir wieder auf dem Neusiedlersee Rundweg B10, der bringt uns bis Fertöd wo wir unsere erste Rast einlegen. Ein heftiger Wind setzt ein, in Pamhagen kommen wir über die Grenze nach Österreich. Wir radeln auf guten burgenländischen Radwegen, jedoch versaut uns der immer stärker werdende Wind den gut begonnenen Radtag. Endlich in Tadten angelangt kommen wir zum ersehnten Mittagessen im Restaurant Fritz Zwickl. Kurzerhand entschließen wir uns für eine Weinverkostung in Andau bei der Firma Scheiblhofer. Beeindruckend……., die ganze Bestellung holen wir kommende Woche per Auto ab. Von Andau über die Grenze bis nach Mosonmagyarova  wird die Strecke dann zur Herausforderung. Ein  neuer Radweg führt uns beschildert in ein Fabriksgelände wo er abrupt endet und nicht mehr weitergeht. Also zurück zur Bundesstraße, dort begleitet und plagt uns 6 KM ein starker Schwerverkehr , viele Autos, der  Wind weht heftig . Wir fahren endlich ab und kommen auf einer Nebenstraße mit Schlaglöchern , kein Bankett, endlich, geschafft, in der Unterkunft “Hotel Minerva” an.  Unserer Reservierung dort war unauffindbar, erst nach Vorweisung unserer  Bestätigung lässt sich die Rezeptionistin überzeugen. Innenstadtbesichtigung gab es keine mehr , das Abendessen im Restaurant war mehr als üppig, da vergönnten wir uns noch eine zweite Flasche Wein und belohnten uns für einen anstrengenden Radtag mit teils heftigen Windböen die uns bis in den Abend begleiteten.

Tag 3

Von Mosonmagyarova über Bratislava nach Carnuntum:
Der Wind hat nachgelassen und wird erst wieder im Laufe des Tages heftiger. Wir sind wieder auf einem sehr guten Radweg Richtung Cunovo unterwegs wo wir mittels Cyclokompa die Donau überqueren wollen. Nachdem wir gut in der Zeit lagen, geht sich auch noch eine kurze Radlerbier- Einkehr, kurz vor Cunovo aus. Die Anlegestelle zu finden war lustig, man sollte auch nach unten schauen. Die Aktion hat sich gelohnt, es war wirklich eine tolle Überfahrt. Danach ging es eher öde viele Kilometer auf dem Damm weiter. Kurz vor Bratislava auf der Route durch das Industriegebiet einzuradeln, ist immer eine neue Herausforderung. Durch das übliche  Weggewirr gelangen wir über die grüne Brücke zum Gasthaus Leberfinger. Historisch bekanntes Gebäude, die Küche würde ich eher als Touristenstandard bezeichnen. Heimreise nach Hainburg auf bekannten Wegen. Nostalgisch beenden wir die Tour im Gasthof “Zum goldenen Anker” Donaupromenade, Hainburg mit einem Glas Wein und für die Damen wurde es der Eiskaffee.

Conclusio:

Das die Tour doch anstrengender als erwartet wurde, hat uns überrascht. Mit dem heftigen Nordwind haben wir nicht gerechnet. Kulturell und landschaftlich gab es viele Überraschungen. Wir wollten unsere näher gelegene Heimat besser kennenlernen und das ging sehr gut mit dem Rad. Am zweiten Radtag mussten wir zwischen Janossomorja und Mosonmagyarova auf der E65 (86) ein sechs Kilometer langes Schwer-verkehrsreiches Teilstück überwinden. Eine Alternative gab es nicht. Nach Sopron kommt man mit dem Rad auch nur auf Straßen. Die sind aber gut zu beradeln. Ein paar Höhenmeter waren auch zu überwinden. Highlights waren die Stadt Sopron an sich mit Bummelzug, das Pannonia Hotel, Weinverkostung in Andau und die Fähre Cyclokompa in Cunovo. Eine gelungene windige Radtour leider mit ein paar nicht vermeidbaren Straßenkilometer.

Track to Printer

Eigener Atlas aus deinen Track Daten

Sollte es doch einmal notwendig werden von deinem GPX-Track “*.pdf” Seiten zu erstellen ?. Speziell wenn die Route länger ist verschwinden die Details auf nur einen Screenshot sehr schnell. Deine Freunde können dann auch ohne technischer Kenntnisse die geplante Route genauer betrachten .

https://sgelb.github.io/demo/mapline