West-Niederösterreich

Unser neues vorhaben eine Runde in Westniederösterreich

20 – 22. Sep. 2017
Wir haben die Tour abgeschlossen. Wegen dem schlechtem Wetter drei Radler und ein Begleitfahrzeug. Wegen Regen starteten wir erst mittags in Leobersdorf.

Kleine Ergänzung zur Radrunde Westniederösterreich 20.-22.9.2017

Tag 1

Leobersdorf-Hainfeld 51 km

Wie von Pepito schon erwähnt, Start in Leobersdorf  zu Mittag wegen schlechter Wetterprognosen für den Vormittag. Wir haben diesmal ein Begleitfahrzeug, was doch Vorteile bringt. Teile des Gepäcks, das an dem Tag unterwegs nicht gebraucht wird, kann verstaut werden und bei absoluten Wetterunbill kann die Radgruppe in das Auto wechseln. Und die Lenkerin/der Lenker kann schon ein gutes Lokal als Treffpunkt ausfindig machen…

Der gut beschilderte Weg führt über Hirtenberg, St.Veit an der Triesting nach Berndorf, wo wir das etwas verspätete Mittagessen nachholen.

Schönster Teil der Strecke ist der Abschnitt nach Kaumberg, nördlich des Arabergs. Recht „gebirgig“, aber mit wunderbarere Aussicht und entsprechenden Abfahrten. Wir hegen ein wenig Bewunderung für die dort vereinzelt lebenden Familien in den Bauernhöfen, im Winter gehts dort sicher zur Sache, Wind und Schnee (falls er fällt) setzen dort sicher zu….

Es beginnt nachmittags wieder leicht zu regnen, wir entschließen uns aber die wenigen Kilometer zum heutigen Ziel Hainfeld noch durchzufahren und lassen das Regengewand verstaut.

Bei dieser Tour kommt es manchmal vor, dass der Radweg durch z.B. einen LKW, der bei einem Hausbau nötig ist und anliefert, oder bei der Reparatur der OEBB Gleise eingesetzt ist, blockiert wird. Wie immer, wenn alle Beteiligte bemüht sind, findet sich eine Lösung,vorbeizukommen. Und am 2.Tag ist auch eine Unterführung wegen „Hochwassers“, begründet durch die Niederschläge in den Tagen davor, gesperrt (Bild anbei) Aber auch hier finden wir eine Lösung ohne große Umwege.

http://www.kaumberg.at/

 

Tag 2

Hainfeld -Tulln 84,5 km

Schöner Radweg über St.Veit an der Gölsen, Wilhelmsburg und St.Pölten, vorbei am Regierungsgebäude. Nach Traismauer kommt man schon zur Donau, wo wir in einem netten Lokal die verdiente Stärkung einnehmen. Via Zwentendorf und südlich des Donau Chemie Industrieparks geht es weiter ohne große Herausforderungen nach Tulln, kurz davor auch unmittelbar ein Blick möglich auf Die Garten Tulln. Einen Besuch planen wir am nächsten Morgen. Unsere Zimmer sind noch nicht bereit, unser Plan B daher vorläufig eine Jause am Hauptplatz.

http://www.diegartentulln.at/de/home

Tag 3

Tulln- Mannswörth ( bzw. weiter nach Alterlaa für einen Teil der Gruppe , 68 km)

Besuch Die Garten Tulln, hat uns sehr gut gefallen.Leider fallen viele Eschen einem Pilz zum Opfer, es gibt großräumige Schlägereien der Bäume und ein Teil des Parks bleibt gesperrt.

Der weitere Rad-Weg nach Wien am rechten Ufer ist absolut problemlos und teilweise neu asphaltiert. Beim Beginn des Donaukanals wechseln wir auf die Donauinsel und fahren auf den Radwegen donauabwärts. Beim Kraftwerk Seitenwechsel und via Alberner Hafenzufahrtsstrasse und ein kleines Stück der Schwechat entlang zum Restaurant Kaminstub`n.

http://www.kaminstubn.com/kaminstubn.com/

Nach einem Essen verabschieden wir uns und der eine Teil der Gruppe fährt nach Petronell heim und der andere entlang der Liesing Richtung Alterlaa; bestens beschrieben, großteils nicht asphaltierter Weg.

Traisen

Landhaus St. Pölten

 

Das war unsere ursprüngliche Planung

Im wesentlichen den Eurovelo Radweg, den 42er Triestingtalradweg, den 4er Treisentalradweg und den Donauradweg kombiniert

Unser ursprüngliches vorhaben:
Tag 1
Schwechat – Hainfeld,  76km, 488 m bergauf und 225 m runter, Dauer ca.  4 Stunden 45
Tag 2
Hainfeld-Tulln, zwar mehr km, und zwar 84 km, aber nur mehr 86 m rauf und 330 m runter, auch 4 Stunden 30
Tag 3
Besuch Die Garten Tulln und Rückreise nach Schwechat, 52km, 45 m rauf und 61 m runter, schaffen wir in 3 Stunden.
Zufälligerweise in der Ausgabe Drahtesel 3/2017 – 41 gefunden.
Ein Bericht vom Mario Sedlak über genau die gleiche Wegführung.
Das Optimierungspotenzial war für uns allerdings nicht ersichtlich.