Entlang der Leitha

Warum nicht einmal in unserer Nähe? Die Leitha ist 180 Kilometer lang und mündet in Mosonmagyarova in die Donau. Der Leithaursprung befindet sich in Haderswörth (Gemeindegebiet Lanzenkirchen) und entsteht durch den Zusammenfluss von der Schwarza und Pitten.

Nachdem wir ständig in unserer Heimat mit dem Rad unterwegs sind, ist der Bedarf an alternativen Strecken immer gegeben. So ist auch der Gedanke entstanden entlang der Leitha, vom Leithaursprung bis zur Mündung in die Moson (Nebenarm der Donau) in Mosonmagyarova, uns einen Radweg zu suchen.

GPX Leithapath Quelle2Carnuntum

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Spielfeld 2 Schwechat Tour 2020

Corona Ersatztour abgeschlossen

Mit der Maske im Zug nach Spielfeld ( ca.3 Stunden ) das drückt die Stimmung. Heiter wird es erst nach dem Start, die ersten 45 Kilometer zur Unterkunft “Urdlwirt in Unterpremstätten” haben wir schnell hinter uns. Das Abendprogramm, Besuch am Schwarzlsee wurde schwieriger als gedacht, der See ist komplett abgesperrt, mühsam suchen wir die einzige Zufahrt. Danach war weder das Dosenbier aus dem Selbstbedienungskühlschrank sowie das Abendessen mit Nummernaufruf in der Strandkneipe ein Highlight. Wieder zurück in unserer schönen Unterkunft “Urdlwirt” trafen wir uns doch noch auf ein gutes Glas Wein und genossen den Abend auf der Terrasse.

Zweiter Tag: von Unterpremstätten nach Kapfenberg. Wir radeln zügig durch Graz, besichtigen kurz den besonders schönen Hauptplatz in Frohnleiten, erreichen bald Bruck an der Mur. Im Gasthof Niki wo wir übernachten, kommt es zu Unklarheiten bezüglich der Radabstellplätze sowie der richtige Weg zur Burg. Die vorab geplante Bergfahrt zur Prieselbauer Hütte wird dann zum Navi – Desaster. Mit der steilen Auffahrt haben wir uns das leckere Abendessen drei mal verdient, doch die Aussicht dort oben hat alles übertroffen.

Am dritten Tag geht es Richtung Semmering. Über Kindberg – Langenwang nach Mürzzuschlag, sehr schöner Radweg im Mürztal, die Steigungen halten sich noch in Grenzen. Nach Steinhaus am Semmering wird es aber auf den letzten Kilometern zu einer Schiebepartie auf die Semmering Passhöhe. Endlich oben angekommen stimmen wir uns im Gasthof Berghof für den Abend ein. Edi zeigt uns seine Lodge und die Einladung zum Aperitiv nehmen wir gerne an. Wir genießen das Abendessen im Belvedere und diskutieren meist über die laufende NÖ-Challange und welches Handy Navi wohl das Beste ist. Ganz besonders erfreulich, der Regen konnte uns jetzt nicht mehr überraschen, wir sind ihm gerade noch entkommen.

Unseren letzten Radtag beginnen wir gleich mit einen Talraser (Semmering runter durch den Adlitzgraben). Wegen eines Fahrfehlers streife ich einen Grenzstein und lande im Busch, gerade noch Glück gehabt, ich kann weiterfahren. Nachdem wir noch in der Lernphase bezüglich WhatsApp Standortbestimmung sind, kommt es zu einem kleinen Umweg. Die Koomot Navi App errechnet einen kürzeren Weg, deshalb nimmt ein Handy mit Biker einen anderen Path. Knapp vor Ende der Tour kommen wir wegen technischer und kulinarischer Bedürfnisse doch wieder zusammen. Ein letztes Stamperl Nussschnaps , danach trennen wir uns wie geplant in Himberg. Bis zum Bahnhof Schwechat dürfen wir noch zwei Umleitungen fahren, dadurch sind es leider ein paar Kilometer mehr geworden (108km).

Spielfeld – Wien (Ersatzradtour)

August Ersatzradtour Spielfeld – Wien (Mannswörth)  275 Kilometer

Als Ersatz für unsere geplante Drau-Radtour möchten wir heuer als Alternative von Spielfeld über den Semmering nach Wien radeln. Da wir schon die Bahnkarten gebucht haben bietet sich diese Inlandstour förmlich an.

Tag 1

Von Wien Hauptbahnhof kommend werden wir gegen Mittag in Spielfeld eintreffen. Da können wir noch am Nachmittag entlang der Mur bis nach Graz fahren wo wir die erste Nacht verbringen. ( ca. 50 km )

Tag 2

Bis nach Kapfenberg in das Mürztal.  Nach zirka 120 Kilometer kurz nach Kapfenberg ungefähr bei Graschnitz oder St. Marein im Mürztal werden wir die zweite Nacht verbringen. Der Mur-Radweg ist nach 110 Kilometer bei Bruck an der Mur zu Ende. Weiter geht es entlang der Mürz. ( ca.70 km )

Tag 3

Am Tag drei geht es dann zur Sache. Über Kindberg, Mürzzuschlag müssen wir den Semmering Pass  pedalen. Sollten die Höhenmeter (1000 m ü. A.) zu anstrengend werden, gibt es vielleicht eine Bahnalternative. ( ca.54 km )

Tag 4

Es geht wieder runter. Nachdem wir am Vortag nur 50 Kilometer aber einige Höhenmeter hinter uns gebracht haben geht es heute 100 Kilometer Richtung Wien. Zum fünften Mal schieße ich den Adlitzgraben runter, es wird sicher wieder ein berauschender Runterraser.

Für diejenigen die nicht drei Nächte zu Verfügung haben und doch die letzte Etappe dabei sein wollen, besteht  die  Möglichkeit, nur Semmering downhill bis Wien  zu erleben. Kommt mit der Bahn und radelt die letzte Etappe mit.

Ein würdiger Abschluss  in den Kaminstuben in Mannswörth ist noch geplant, wo  man danach die letzte mögliche Öffi Verbindung nicht  versäumen sollte.

 

Hier noch der genaue Track zur Ansicht und Download
GPX Spielfeld – Schwechat (Mannswörth)

Kreuttal Weinviertelrunde

Kreuttal/Weinviertelrunde  9.7. -13.7.2020

Von Donnerstag bis Montag beschließen wir, im Weinviertel unterwegs zu sein. Grundsätzlich kennen wir die Gegend sehr gut, weil unsere Vorfahren großteils aus Wildendürnbach, Nähe Laa/Thaya, stammen. Da wollten wir einmal die Radwege abfahren und die Gegend genießen.

Das Kreuz mit den Höhenmetern

9.7.2020: 59 km, 614 Höhenmeter

Wir brechen von Wien mit etwas OEBB Chaos nach Korneuburg auf (laut Anzeige und auch lt.telefonischer Rückfrage wäre der Zug angeblich ausgefallen wegen Bauarbeiten) . Der Zug fährt aber nur etwas anders, nämlich über die Ostbahnschiene, und daher mit halbstündiger Verspätung in Korneuburg ein. Von da an fahren wir den ersten Teil des Kreuttalradweg von Korneuburg aus nach Mollmannsdorf, Würnitz, Kleinebersdorf und Hipples. Von dort verlassen wir den Kreuttalradweg und radeln über Herrnleis, Garmanns, Asparn/Zaya nach Michelstetten zu einer wunderbaren Kellerjause. Es ist ein heißer Tag gewesen. Die Radwege sind gut beschrieben und in etwa nur weniger als zur Hälfte asphaltiert. Ein wenig Kondition schadet keinesfalls. Wenig los, und man sieht Weinkeller, alte und neu gebaute Häuser ,wirklich gemütlicher Eindruck. Gestärkt geht es wenige Kilometer weiter nach Zwentendorf (Gnadendorf) zum Quartiergeber Schulz ( wo wir von der älteren Generation bestens betreut werden, die „Jungen“ sind im Urlaub). Wir treffen Irmgard und Josef. Angeboten wird natürlich eine Kellerführung, wir nützen aber den Abend zu einem Essen in Asparn, Anreise wie könnte es anders sein mit Rad.Die Gasthöfe  im Ort und in Michelstetten sind zwar geöffnet, aber abends kein Küchenbetrieb.

Josef wird im Netz Werbung für die Unterkunft ( die nicht im Netz aufscheint)  machen und die Koordinaten aufscheinen lassen. So werden es zukünftige Radler leichter haben eine Unterkunft zu finden.

www.UrlaubamBauernhof.at/Schulz

10.7.2020: 60 km, 692 Höhenmeter

Zum Durchkosten

Nach einem Frühstück führt der Weg von Zwentendorf über Obersdorf, Asparn, Hüttendorf und Paasdorf nach Schrick. Die Temperatur ( es wird der bisher wärmste Tag des Jahres werden) und die Höhenmeter verlangen nach Kaffee und Stärkung. Vorbei am Nexinger Teich radeln wir bis zum Museumsdorf in Niedersulz. Dort finden wir u.a. einen Doppelhakenhof aus Wildendürnbach (mit Stube als Bürgermeisteramt). Sehr, sehr warm ist es schon geworden, auch hier eine Stärkung dringend nötig. Den nächsten Teilabschnitt fahren wir über Martinsdorf und Klein Harras bis Bad Pirawarth. Wir suchen und finden im Ort ein Lokal für einen guten Eiskaffee. Nun wartet das letzte Teilstück, das wir uns vorgenommen haben auf uns. Das Radeln ist schon anstrengend bei der Hitze geworden, jeder Höhenmeter ist anstrengend. Die ganze Strecke ist wieder gut beschildert und führt auf ruhigen Schotter/Asphaltstrassen dahin. Wir freuen uns über ein nettes Quartier bei Fam. Poys, wo an dem Tag neben Heurigenbetrieb auch eine Ausstellung „Kunst im Garten“ stattfindet. Für uns bedeutet das erfreulicherweise eine kühle und erholsame Dusche und nur einen Stiegenabgang zum reservierten Tisch, wo wir das Abendessen einnehmen.

https://www.fischertraum.at/

https://www.museumsdorf.at/de/startseite

http://www.poys.at/HomeFamiliePoys.html

12.7.2020: 43 km, 625 Höhenmeter

Orientierungshilfe

Wir teilen uns etwas auf, Josef radelt gleich nach dem Frühstück los  und bricht nach Petronell auf. Mit gutem Wind und noch besserer Kondition ( siehe seine Story zur geplanten und vorbereiteten Tour Jakobsweg!) ist er rasch und wohlbehalten zu Hause angekommen.

Beginn Radweg dann zu dritt nach Herrnbaumgarten ins Museum Nonseum. Herrlicher Humor, und das Wetter ist auch besser. Ein 2.Trakt wurde dazugebaut, kurzweilig. Für Besitzer der NÖ Card gratis.

https://www.nonseum.at/

Danach geht es nach Kleinhadersdorf zu einem kleinen Familientreffen. Die Jugend grillt, wir Ältere genießen ein gutes Essen. Irmgard bricht dann ebenfalls mit Auto  nach Hause  auf und Gabi und Josef radeln noch eine Runde im Uhrzeigersinn von Kleinhadersdorf, Altruppersdorf, Zlabern, den Anstieg zum Galgenberg Wald, Falkenstein (wunderbare Aussicht und tolle Abendstimmung!) und über Poysbrunn und über die A5 weiter nach Poysdorf. Im Hotel geht sich noch ein Abendessen aus, bevor auch hier die Küche schließt.

13.7.2020  77 km, 416 Höhenmeter

Elternhaus

Plan ist, bis Wien oder zumindest zu einer Schnellbahn Nähe Wien zu kommen. Poysdorf ist natürlich Startpunkt, dann liegen Walterskirchen, Ebersdorf, Bullendorf, Wilmersdorf vor uns. Erste Pause in Mistelbach. Im wesentlichen folgen wir dem gut beschilderten EuroVelo 9 . Wir sind  fast alleine unterwegs und treffen kaum Leute. Nach Oberkreuzstetten und Hornsburg kommen noch einige ganz kleine Orte, die Landschaft ist wirklich großartig. Kleiner Irrweg in Wolkersdorf dank  Baustelle, die zuerst mit Umleitung beschrieben ist, dann aber nicht weiterführt. Der Weg ist uns aber schon bekannt, alte Bahntrasse neben Eibesbrunn, dann überqueren wir die S1 und die nächste Station ist dann schon ein Heuriger in Stammersdorf inkl. Grammelschmalzbrot.

Wir schaffen es gut bis zur U6 Floridsdorf und lassen uns von der U Bahn nach Hause bringen.

Insgesamt ein schöner Ausflug, auf dem wir sehr nette Gastgeber hatten und die Landschaft hat uns so gefallen, wir werden wieder kommen. Insgesamt relativ viel Schotter, aber gut befahrbar. Eine Grundkondition mitzubringen ist sicher kein Fehler 🙂

Wir sagen Danke für den wunderbaren Bericht von Josef

Zwei Wigwamnächte

Tag 1 Petronell – Markt St. Martin

Sepp und Josef starten in Petronell. Pünktlich um 9:00 Uhr treffen sich alle fünf Radler in Pachfurth. Es ist noch trocken , ein Schlechtwetter kündigt sich an. Wir nehmen denn kürzesten Weg über die Windenerstrasse Richtung Winden/See wo wir dann auf den B10 (Neusidlersee Radweg) stoßen. Bei Regen erreichen wir die 2 Rad Insel in Donnerskirchen. Der beliebte Radlertreff war glücklicherweise schon geöffnet.

In Trausdorf an der Wulka zwang uns ein “Platter” (Reifen) zu einem technischen Halt. Zufälligerweise ist uns hier hier  Barbara  Karlich begegnet und hat uns zumindest moralisch unterstützt. Ein neuer Schlauch und es ging schnell weiter. Der Regen hörte auf aber der Wind legte zu.

In Marz,  Gasthaus Müllner, kurz vor dem Sieggrabener Sattel, die letzt mögliche Lab-stelle mussten wir nutzen. Allerdings wollte niemand mit vollem Magen den Sieggrabener Sattel rauf, es wurde nur ein erfrischendes Bier.

Die Höhenmeter musste jeder für sich selbst bewältigen, es bringt nicht viel auf der Strasse in der Gruppe bergauf zu fahren. Das wir uns alle dort am Gipfelparkplatz wiedertreffen versteht sich von selbst. 40 Minuten dauerte der Anstieg und ebenso lange dann die Verschnaufpause, 250 Höhenmeter mussten bewältigt werden wobei 20 Kilo Gepäck auch noch mitrollten. 

Der Rest zum Campingplatz Markt St. Martin war nur noch ein kilometerlanger Runterroller. Nur knapp hat das Radar  von der Polizeistreife nicht angeschlagen. Gegen 18:00 Uhr sind wir endlich am Campingplatz, die Radhütten alle frei, wer im Zelt übernachtet, wer die Hütte nimmt, das ist noch Gesprächsstoff bis zur Sperrstunde.

Tag 2 Markt St. Martin – Andau

Kurzerhand konnte Fritz uns zu einem leckeren Frühstück verhelfen. Am Campingplatz hatte die Kantine um 8:00 Uhr noch nicht geöffnet. Auf mehr oder weniger holprigen Wegen ging es dann Richtung Staatsgrenze HU die wir zwischen Neckenmarkt AT und Harka HU überquerten. Kurz nach dem schlichten Grenzübergang fiel uns gleich ein Fischerteich ins Auge. Das angrenzende schicke Restaurant öffnete nach der zweiten Nachfrage extra für uns für ein kühles Bier.

Den uns bekannten Neusiedlersee Radweg B10 erreichten wir bei Balf. Sepp kennt sich in der Gegend gut aus, empfiehlt uns ein sehr gutes Restaurant in Hegykö vor Fertöd wo wir uns alle eine Fleischsuppe bestellen.

Ab nun ist Sepp der ortskundige Guide. Der neue Radweg Richtung Pamhagen bringt unerwartete Bikerfreude. So ganz ohne letztes Ungarn- Bier ging es dann doch nicht, wir kehrten nochmals vor der Österreich Grenze ein.

Durch das schöne ungarische Waldgebiet erreichten wir die Repce Mündung und danach die Brücke von Andau. Die Radwege sind in dieser Gegend zwar schlechter aber die unberührte Landschaft entschädigt, Sepp erklärt uns ganz genau die historischen Zusammenhänge.

Nach einem Fotoshooting bei der Brücke von Andau kommt uns Helga entgegen die uns dann bis Andau begleitet. Nächtigen dürfen wir bei Sepp im Garten und Fritz darf sogar noch in die Villa, weil er kein Zelt dabei hat. Da kann man nur Danke, Danke, Danke sagen.

Tag 3 Andau – Petronell

Als ob es nicht schon genug Gastfreundlichkeit gab, bekamen wir auch noch ein leckeres Frühstück von Helga. Um 9:00 Uhr treten wir den Heimweg Richtung Halbturn an. Mein Vorschlag den ersten Stopp im Schloss Halbturn zu machen wird gerne angenommen.

Nach 40 Kilometer erreichen wir Parndorf. Unseren Hunger bekämpfen wir im Restaurant Landhaus. Ich bestelle mir einen Kümmelbraten, nach einer ausgiebigen Rast steuern wir über Feldwege direkt Pachfurth an. Johann verlässt uns in Pachfurth, radelt direkt nach Höflein, wir wollen noch einen würdigen Abschluss im Schloss Rohrau feiern.

Fritz verabschiedet sich, fährt auch nach Höflein, Sepp und ich mühen sich noch den Schaffelhof nach Petronell rauf. Wir werden schon mit einem guten Kaffee erwartet, eine herrliche Tour geht zu Ende.

GPX Zeltabenteuer (Markt St. Martin)

Download file: Zeltvirus-2020.gpx

GPX Hainburg – Andau

Download file: Hainburg-Andau-85km.gpx

In Arbeit

Diese Info ist noch nicht Verfügbar

Diese Strecke ist geplant jedoch noch nicht abgefahren. Die Route ist vorab für die Teilnehmer zur besseren Übersicht angeführt.

LG Pepito

GPX Spielfeld – Schwechat (Mannswörth)

Download file: Spielfeld_to_Mannswoerth_1.gpx

Eine Kerze für Rudi

Wetterbedingt konnte ich meine “Wien erste Bezirk Runde” nur verspätet umsetzen. Eigentlich wollte ich noch im Corona Lockdown den ersten Wiener Gemeindebezirk mit dem Rad besuchen. Etwas verspätet am zweiten Öffnungstag der Gastronomie (16.5.2020) konnte ich doch noch einen langen sinnlichen Rad Tag erleben.

Ein ausgiebiger TownTown Rad Trip durch die Innenstadt bis zum Stephansdom. Eine Kerze für Rudi (unser ewiges Rad Idol), angezündet  im Dom,  es war mir ein großes Anliegen.

Danach ging es durch den Augarten und über die Donauinsel zu Fritz nach Orth an der Donau. Der servierte Wein war so gut das ich fasst die letzte Fähre über die Donau verpasste. Aber dennoch geschafft, ein langer schöner sinnlicher Rad Tag ging zu Ende.

Zeltnacht

Zwei Nächte im Zelt

Das COVID-19 Jahr hat unsere Pläne zunichte gemacht. Ich und Sepp wollten von Bregenz bis nach Spanien (Santiago de Compostela) radeln. Alle Vorbereitungen waren bereits abgeschlossen und die 3000 Kilometer habe ich bereits in den Wintermonaten am Ergometer virtuell zurückgelegt.

Bei so einer langen Tour weis man nie wie es am nächsten Tag aussehen wird. Für den Notfall ein Zelt dabei zu haben ist sicher ratsam. 

Notwendig ist eine zwei nächte Erfahrung in einem Zelt. Denn sollte das für mich zu beschwerlich sein ist meines Erachtens die lange Pilgertour nicht machbar.

Schön wäre es am zweiten Tag über Ungarn (Abkürzung) zu radeln. Wegen COVID-19 hier mal die beschwerliche Österreich Variante.

Tag 1 – 80 Kilometer
Von Bruck/L geht es auf bekannten Wegen, B10 Neusiedlersee Radweg und R1 Jubiläumsradweg über den Sieggrabener Sattel bis zum Capingplatz Markt St. Martin. 

Tag 2 – 80 Kilometer
Leider müssen wir wegen COVID-19 wieder am Jubiläumsradweg retour und via Siegendorf zur Radfähre Mörbisch-Illmitz. Wir starten auf halber Höhe zum Siggrabener Sattel demnach sollte der zweite Tag leichter werden. In Andau (Badesee) wollen wir die zweite Nacht verbringen.

Tag 3 – 70 Kilometer
Am dritten Tag zur historischen 1er-Kanalbrücke und danach via R1 Jubiläumsradweg über Gols wieder nach Bruck/L

Links:
https://marktstmartin.at/index.php?p=seiten/tourismus/campingplatz-markt-st-martin
http://www.andau.info/Camping.10.0.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCcke_von_Andau
https://www.scheiblhofer.at/de/weingut-scheiblhofer.html
http://www.schifffahrt-gangl.at/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sieggrabener_Sattelhttps://schlosshalbturn.com/

Saison 2020 weitgehenst abgesagt

Wir hatten 2020 vieles vor. Leider hat Covid19 unsere Pläne durchkreuzt. Den geplanten Jakobsweg mit dem Rad nach Santiago de Compostella mussten wir absagen. Ebenfalls verschoben der Paradiesradweg im Burgenland und zu guter lezt können wir den zweiten Drauteil (von Maribor bis Osijek) heuer auch nicht durchführen.

CoVid19 macht unsere Radtouren 2020 zunichte

Um doch noch 2020 zum Radfahren zu kommen versuchen wir umzuplanen. Angedacht ist eine Inner-Österreich Strecke von Spielfeld nach Wien über den Semmering oder den EuroVelo9 über Fürstenfeld Hartberg nach Wien.

Saison 2020 im Coronavirus Bann

2020 ein Bikerjahr geht in die Geschichte ein. Wir haben alle Touren vorerst abgesagt. Nach dem Lockdown am 16. März konnten wir uns nur mehr im regionalem Nahbereich bewegen. Die Bevölkerung zuhause eingesperrt, nur zum Einkaufen oder zur Arbeit mit triftigem Grund war es erlaubt das Heim zu verlassen.  Anfangs war es wegen der frostigen Temperaturen sowieso nicht möglich Outdoor ein paar Kilometer zu radeln. Als es wärmer wurde machten wir nur kleine 20 Kilometer  Runden alleine oder zu zweit auf Feldwegen.

Mund halten u. Weiterradeln

Erst zu Ostern als die Fallzahlen besser wurden wagte ich mich wieder an längere Strecken. Erstaunlich, wie der Virus die Radkultur verändert, neben den bestehenden Bikertypen wie Mountainnbiker, e-Biker, Rennrad-Biker, Trekking-Biker, Tourenfahrer usw. ist ein neuer Bikertyp entstanden, der #Coronabiker.

Bleibt zu hoffen das uns nach der Corona Kriese die positive Entwicklung erhalten bleibt. Denn mehr Biker bedeutet weniger CO2, mehr Gesundheit und mehr Lebensqualität.

Timestamps to GPX Files

Um einen GPX Track in diversen nützlichen Hilfsprogrammen wie zum Beispiel den “GPX-Animator” verwenden zu können benötigt dieser einen korrekten Zeitstempel. Dieser ist bei bereits aufgezeichneten Tracks vorhanden, fehlt jedoch wenn man einen Track im nachhinein selbst erstellt.

Auf dieser Webpage kann der Zeitstempel in deinem GPX File im nachhinein hinzugefügt werden.
https://gotoes.org/strava/Add_Timestamps_To_GPX.php