Meridian und Ybbstalradweg – Mostviertel 2018

Mostviertelradtour-  oder die Kombi Meriadianradweg und Ybbstalradweg

Mai 2018 – Tour abgeschlossen – Josef, Irmgard, Gabi, Josef, Fritz

Obwohl wir uns inzwischen schon als ein wenig erfahren bezeichnen würden, hat diese nette  Tour wiederum Neues gebracht und uns gelehrt, möglichst noch mehr für  alle Eventualitäten vorbereitet zu sein

Freitag, 18.5.2018 St.Pölten-Gaming, 90,4 km und ca. 850 Höhenmeter

Per OEBB und Westbahn ( und teilweise mit 200 km/h, das erreichen wir am Rad eher selten) trifft sich unsere Gruppe bei eher kühlem Wetter und nach Regen in St.Pölten. Der erste Streckenteil geht noch auf nassen Strassen über die Bühne, und manchmal sollte man das Navi entsprechend vergrößern, um im Strassenwirrwarr die rechtzeitige Abzweigung zu finden. Gleich außerhalb geht es ein kleines Stück auf holprigem, steinigem Feldweg dahin, der Rest führt immer auf Radwegen oder Nebenstrassen mit wenig Verkehr. Bei der ersten kurz gedachten Pause (bei der Planung haben wir vereinbart, wegen der ca. 90 km am ersten Tag und den Höhenmetern zeitig wegzufahren, um Reserven zu haben) passiert ein Missgeschick. Das Handy eines Radkollegen folgt verlässlich den Gesetzen der Schwerkraft und fällt zu Boden. Strom noch vorhanden, das Display aber verweigert standhaft den Dienst. Wie sich zeigt, eine kleine Katastrophe. Kein Track, keine Anrufe, keine Uhr, Datenverlust = Lustverlust. Wir erfahren, wie viel Arbeit und Speicher ( und ohne dass wir uns genau dessen vielleicht so bewusst sind) diese elektronischen Helferlein uns abnehmen (wollen). Ein Ausdruck von den wichtigsten Kontakten oder Rufnummern wäre auch bei Unfällen recht hilfreich…

Die Tour führt weiter entlang des Hürmbachs über St.Leonhard am Forst nach Wieselburg, wo wir uns das Mittagessen vorgestellt hatten.Welliges Gelände , da beschließen 2 Teilnehmer schon einmal vorauszufahren. Und wieder ein kleines Hoppala, ein kleiner Ausbruchsversuch von 2 Teilnehmern, geschuldet einer fehlenden Beschriftung bei einer Abzweigung. Mit der modernen Technik und Handy ( so es in Gebrauch ist…) ist das aber zu meistern. Im Lauf der Tour nehmen wir uns auch vor, die Funktion des Multitracks  wieder zu aktivieren, sicher auch hilfreich bei größeren Gruppen. Wir treffen uns dann alle wieder im Gasthaus in Wieselburg und stärken uns, sind aber durch die Ereignisse mit Verspätung unterwegs.Der weitere Weg über Wolfpassing und Randegg  entlang der kleinen Erlauf und Gresten ( da ist der Stopp beim blaugelben Greenwich Pflicht!)  verlangt uns doch ein wenig Kondition ab.

https://gresten-land.gv.at/meridianstein

Danach direkte Anfahrt, eigentlich Abfahrt zu unserer Unterkunft in Gaming. Wir beziehen die Schlüssel und wollen wegen der von der Quartiergeberin angekündigten baldigen Schließung der Küche  im Restaurant gleich Essen gehen. Es wird ein gemütlicher Abend, mit einigen Aufklärungen über den Rückgang der Gastronomie in der Region sowie Überreichen von zusätzlichen gutem alten Kartenmaterial.

 

Samstag, 19.5.2018, Gaming – Waidhofen an der Ybbs, 73,3, km, 400 Höhenmeter

Nach absolviertem Frühstück geht es zur gewohnten Zeit um 9 Uhr wieder los. Wir radeln ein kurzes Stück zur ehemaligen Klosteranlage Kartause Gaming, hier gibt es eine Verbindung zum Schlossumbau in Petronell  mit Architekt Dipl.Ing. Walter Hildebrand. Die Vormittagsmesse findet gerade auf  Englisch statt.

https://www.kartause-gaming.at/

Die Vormittagspause verbringen wir heute am Lunzer See, es gibt eine Abzweigung vom Radweg zum See, nicht zu verfehlen. Vorbei an Göstling an der Ybbs und St.Georgen am Reith. Dann folgt ein roter  Track = steiler Abschnitt der Strecke, aber wunderschön gelegen. Oben angekommen, gibt es eine Trinkpause und natürlich ein Gruppenfoto.

Nun ist es nicht mehr weit nach Waidhofen an der Ybbs. Das Quartier ist ein 2014 denkmalgeschütztes umgebautes Gebäude mit einer tollen Frühstücksterrasse im Stock oben. Wir übernehmen die Zimmerschlüssel wie vereinbart im Schaufenster im Kuvert hinterlegt. Nach Dusche und Umkleiden folgen wir dem Tipp eines Radkollegen und suchen ein bürgerliches Gasthaus auf. Es gibt zwar den Hinweis auf etwas längere Wartezeiten, wir genießen trotzdem den Abend und essen gut. Die Zeit vertreiben wir uns mit der Diskussion, wie die Heimfahrt per Zug für den Teil der Gruppe, der heimreist, am besten  und am günstigsten zu organisieren ist

http://www.haushohermarkt.at/de/
https://www.lunz.at/de/urlaub-in-lunz/sehenswuerdigkeiten/die-lunzer-seen.html

Sonntag, 20.5.2018, Waidhofen an der Ybbs-Ybbs an der Donau,
57,3 km,
 
255 Höhenmeter

Wir folgen bereits der Ybbs und radeln am Böhlerwerk vorbei.Nächste Orte Sonntagberg und Hilm-Kematen. Über Greinsfurth kommen wir auch durch Amstetten. Es meldet sich ein lieber guter alter Bekannter: er heisst Gegenwind und wird immer stärker und kommt natürlich von vorne. Die letzten Kilometer sind doch anstrengend. Wir erreichen das Ziel  und sehen die Donau vor uns.

Wir trennen uns: ein Teil fährt zum Bahnhof und von dort ohne Probleme  nach Hause.

Der zweite ( Wiener) Teil stärkt sich bei einem Mittagessen und fährt weiter bis Melk, wechselt dort die Donau-Flußseite (Emmersdorf) und radelt weiter bis nach Weissenkirchen zum Kirchenwirt. Am nächsten Tag geht es dann weiter nach Krems, ca. 10 km und von dort weiter per Zug nach Tulln zur Gartenausstellung, lässt sich gut kombinieren, Züge verkehren stündlich. Nach Besuch der Gartenaustellung geht es weiter am Radweg bis nach Wien zur U6.

Kleiner trauriger Höhepunkt in Tulln war noch der Besuch eines von früheren Tulln-Besuchen schon bekannten Gasthauses zur Mittagszeit. Der Besitzer musste in Personalunion Koch und Kellner spielen, seine „bessere Hälfte“ verschlief offensichtlich volltrunken im Gästeraum auf einer Bank die Mittagszeit. Ein ( ich vermute schon bekannter ) Gast half dem Wirt beim Servieren. Hoffentlich wird die Arme ärztliche Unterstützung bekommen. Alkoholismus in der Gastronomie scheint mir ein schwieriges Problem zu sein…

https://www.kirchenwirt-wachau.at/
http://www.diegartentulln.at/de/home

Conclusio:
sehr nette Tour, ein wenig Kondition ist nötig, wir genossen gastfreundliche Quartiere . Die wichtigsten Kontaktdaten sollten separat abrufbar sein. Und es war nach der Jubiläumsburgenlandtour eine weitere gute Vorbereitung auf unsere kommende Aufgabe siehe

https://www.pedaltreter.at/2018/04/14/bodensee-koenigssee-radweg/

Der Meridian Radweg startet in St. Pölten und geht bis nach Kienberg/Gaming. Ein Stück der Ötscherland Radroute bringt uns  nach Lunz am See. Von dort  startet der Ybbstalradweg bis Ybbs an der Donau.

Unsere ursprüngliche Planung findest du hier.
Link zum aufgezeichnet GPS Track.
Downloadbar auch auf gpsies.com. 

GPX Meridian u. Ybbstalradweg Mostviertel

Download file: Meridian-Ybbstalradweg-Kombi-2018.gpx

Tourberichte

Tourbericht von Josef
(Abgefahren am 19 Mai. 2018)

GPX Carnuntum-Kittsee-Kalch-Spielfeld-R1

Download file: Carnuntum-Kittsee-Kalch-Spielfeld-R1-2018.gpx

Tourberichte

Tourbericht von Josef
(Abgefahren am 27 Mai. 2018)

Mostviertel 2018

2018 fix im Programm  

Wir haben 2016 das Weinviertel und  2017 das Waldviertel beradelt. Unsere Niederösterreich Expedition werden wir 2018 mit  dem Mostviertel fortsetzen.

Planung der Tour etwa nach folgenden Vorschlag.

Individuelle Anreise mit der Bahn bis nach St. Pölten. Von dort aus nehmen wir den Meridian Radweg Richtung Lunz am See.  Um die nötige Länge der Tour zu erreichen bietet es sich an zwei Radwege zu kombinieren. Der Meridian Radweg startet in St. Pölten und geht bis nach Kienberg/Gaming. Ein Stück der Ötscherland Radroute missbrauchen wir um bis nach Lunz am See zu kommen. Von dort wiederum startet der Ybbstalradweg bis Ybbs an der Donau. Mit einem Donauschiff könnten wir weiters  von Ybbs an der Donau nach Krems gelangen. Danach mit der Bahn über  Wien nach Carnuntum.

Links: Meridian, Ybbstalradweg

https://www.mostviertel.at/meridian-radroute
http://www.bergfex.at/sommer/niederoesterreich/touren/radfahren/56090,meridian-radroute/

https://www.mostviertel.at/ybbstalradweg
http://www.bergfex.at/sommer/niederoesterreich/touren/radfahren/56095,ybbstalradweg/

Die Länge der Strecke ist nur 220 Kilometer. Allerdings muss auch mit einigen Höhenmeter gerechnet werden. Besonders der Anstieg nach Gaming (vor Lunz am See) auf 700m wird nicht einfach sein. Bisschen Kondition und Durchhaltevermögen müssen die Teilnehmer mitbringen.

Bodensee-Königssee-Radweg

Planung für den Start, April, Mai  2018

2018 schließen wir die Lücke von unseren A2A  (Vom Atlantik to Adria) Projekt. Mit dem Bodensee-Königsseeradweg bietet sich eine gute Gelegenheit die beiden von uns bereits abgefahrenen Radwege, den Rheinradweg und den Alpe-Adria-Radweg zu verbinden.

 

Länge: 420 km
Höhenmeter: 603 m
Bergauf: 5215 m
Bergab: 5008 m
Höchster Punkt: 997 m
Tiefster Punkt: 394 m
Land: Deutschland (Bayern)

Wegweisung: Der Fernradweg ist durchgehend mit Schildern an allen wichtigen Abzweigungen ausgewiesen. Aufgrund der 3300 Höhenmeter ist es ratsam, mit einem Reise- oder Trekkingrad auf Tour zu gehen, das über 24 bis 27 Gänge verfügt. Mit einer entsprechend breiten Bereifung meistert man auch die geschotterten Passagen spielend.

Streckenbeschaffenheit: überwiegend ruhige Nebenstraßen und befestigte Feldwege, abschnittweise mit längeren Anstiegen und Abfahrten. Der Bodensee-Königssee-Radweg verläuft in einer Höhe zwischen 400 m und 1000 m und ist größtenteils recht hügelig.

Streckenverlauf: Lindau – Oberstaufen – Immenstadt i.Allgäu – Rottach-Stausee – Nesselwang – Füssen – Bad Kohlgrub – Eschenlohe – Kochel am See – Benediktbeuern – Bad Heilbrunn – Bad Tölz – Gmund a. Tegernsee – Schliersee – Fischbachau – Bad Feilnbach – Aschau i.Chiemgau – Bernau a.Chiemsee – Grassau – Siegsdorf – Traunstein – Anger – Piding – Bad Reichenhall – Bischofswiesen – Berchtesgaden – Schönau – Königssee

Wissenswertes unter folgenden Link’s

http://www.bodensee-koenigssee-radweg.de/de/startseite
https://www.biroto.eu/de/radweg/deutschland/bodensee-koenigssee-radweg/rt00000046
http://www.radkompass.de/Radfernweg/bodensee-koenigssee-radweg.html

Von den Krimmler Wasserfällen über Mozartstadt Salzburg nach Passau

Diese Tour steht 2018 noch an

Termin noch nicht festgelegt

 

Der Tauern-Radweg steht schon lange auf unserer Wunschliste. Nachdem  der Tauern-Radweg  zwischen Zell am See und Salzburg auf der gleichen Strecke wir der CAAR Alpe Adria Radweg verläuft und wir den CAAR bereits absolvierten werden wir die Route über das Saalachtal und Bayern nehmen.

 

 

Links:
http://www.tauernradweg.at/
https://krimml-wasserfalldorf.at/

Neuauflage, Der Jubiläumsradweg R1, Kittsee – Kalch

Der Jubiläumsradweg diesmal ein Stück weiter bis nach Bad Radkersburg

Drei Jahre ist es her, damals war es mein 60er Geschenk. Meine Radfreunde konnten leider nicht alle dabei sein, kein Wunder, daß wir uns eine Neuauflage wünschen.

Nachdem ich ja den R1 metergenau bereits befahren habe, könnten wir ein paar Optimierungen vornehmen. Bei der ersten Tour haben wir jeden Hügel erklommen, da ist schon einiges an Schweiß geflossen. Normalerweise vermeide ich eine Streckenveränderung zugunsten der Bequemlichkeit, denn dann hätte ich ja nur den Zielpunkt erreicht und nicht den Radweg absolviert.
Bad Radkersburg bietet uns den nächstgelegenen Bahnhof für die Heimreise.

Wie es damals gelaufen ist kannst du hier nachlesen.

Tour abgeschlossen im Mai 2018, hier unser  Tourbericht von Josef

Neuauflage Jubiläumsradweg R 1 Kittsee – Kalch

Die Tour wurde ja 2015 anläßlich eines runden Jubiläums von Pepito  von ihm selbst natürlich und einem Teil seiner Familie gefahren und es sollte im April 2018 ein Revival  geben. Die Erfahrungen der damaligen und teilweise anstrengenden Tour (Link dazu)

https://www.pedaltreter.at/2015/07/05/jubilaeumsradweg-r1/

flossen in die neuerliche Organisation mit ein. So wurde z.B. ein Quartier gewählt, wo gleich nach dem Frühstück in aller Frische und gestärkt eine größere Steigung (Sieggraben) zu bewältigen war. Anreise der Wiener Teilnehmer in bewährter Manier mit den OEBB, Pepito und Irmgard wärmten sich gleich auf und kamen per Rad von zu Hause nach Kittsee zum Bahnhof.

1.Tag, Freitag, 27.4.2018, Kittsee – Marz
58 km, 400 Höhenmeter

Es geht sofort über gut befahrbare Güterwege durch die Felder. Raps blüht und bietet einen tollen Kontrast mit dem Satten Grün der Bäume und Felder. Entlang des Radweges stehen unzählige Windräder mit  entsprechenden Warnschildern f. „Eisfall“ im Winter.

Entlang der kleinen Leitha geht es über Pama, Gattendorf, Zurndorf zum ersten kurzen und geschichtsträchtigen Halt am Friedrichshof. Hier ab 1972 hat über 20 Jahre lang der Aktionskünstler Otto Mühl eine aktionsanalytische Kommune betrieben, mit Ziel der Abschaffung der Zweierbeziehung und Kleinfamilien. Heute steht dort ein Seminarhotel der Friedrichshof GmbH.

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Muehl

http://www.hotel-friedrichshof.com/?gclid=EAIaIQobChMIpby5zMbu2gIV4r3tCh190A6YEAAYASAAEgJpOPD_BwE

Der weitere Weg ist sehr bekannt  und führt über Neusiedl, Weiden, Purbach und Donnerskirchen. Danach gibt es eine Rast bei typisch burgenländischen kleinen Gerichten an einer Labestation direkt am Radweg.

Wie immer bleibt der Wind ein entscheidender Faktor. Weiter am Radweg durchwegs bestens beschildert über Schützen und schon ist Eisenstadt in Sicht. Bei Mattersburg führt der Weg entlang der Wulka weiter. Gleich nach Rohrbach sind wir am Ziel des heutigen Tages in Marz. Wir beziehen bequeme Zimmer und freuen uns auf die Dusche und das Abendessen im Lokal.

Am nächsten Tag warten wir auf Andreas, der uns nach einstündiger Anfahrt nach dem Frühstück am weiteren Weg begleiten möchte.

2.Tag, Samstag, 28.4.2018, Marz-Stadtschlaining
72km, 1.255 Höhenmeter

Nach dem Frühstück geht es wie geplant zu Fünft weiter. Über Sieggraben geht der Weg nur auf der Strasse, es gibt erfreulich wenig Verkehr, hie und da ein Auto und eine Motorradgruppe, deren Lärm wir überhaupt nicht schätzen können. Wir sind auf die Steigung vorbereitet und darauf eingestellt.Über Kalkgruben, Weppersdorf kommen wir nach Stoob, am Weg gibt es Keramikkunst und einen „Marterpfahl“, gut geeignet für ein Foto. Der weitere Weg ist über Oberpullendorf ( wieder mit Rast) und weiter nach Dorf und Steinberg Richtung Lockenhaus. Ehrlich gesagt spüren wir schön langsam die Sonneneinstrahlung und das Auf und Ab des Radweges. Da kann ein Eiskaffee in Lockenhaus ganz schön motivieren….

Danach über Goberling nach Stadtschlaining, wo wir ein Quartier  in altem Gemäuer beziehen. Unser Zimmer erinnert uns an den Wasserturm auf unsere Hollandradreise, da hatte das Zimmer auch mehrere Ecken.

An dem Abend findet eine Hochzeit statt, was ein Abendessen mangels Kapazität des Hotels unmöglich macht. Da trifft es sich gut, dass sich ein befreundetes Paar Gerda und Gerhard als Taxi anbieten. Wir erleben in Bad Tatzmannsdorf in der Tenne ein gutes Abendessen.

Lama und Känguru bleiben im Gehege und gehen bald schlafen. Der Humor des Kellners ist nicht jedermanns Sache…und das Taxi fährt uns auf 2 Mal aufgeteilt gut zurück nach Stadtschlaining.

http://www.gasthaus-zur-tenne.at/

https://www.burgenland.info/de/unterkunft/1286/hotel-burg-schlaining.html

3.Tag, Sonntag, 29.4.2018, Stadt Schlaining – Heiligenkreiz im Lafnitztal
71 km, 1.400 Höhenmeter

Andreas macht sich auf den Heimweg, der Garten über 1.400 qm will gemäht werden. Auch heute sollte es ein wunderbarer, aber anstrengender Radtag werden. Es geht immer rauf und runter, die Sonne meint es schon wieder sehr gut mit uns ( deshalb machte auch die Apotheke in Opberpullendorf einen zusätzlichen Sonnencreme-Umsatz!). Die Trinkflaschen sind sehr gefragt. Der Schatten zwischendurch auf den Walddurchfahrten lässt uns wieder aufatmen.Weinmarketing wird großgeschrieben, überall gibt es nette Stationen des Weinfrühlings, da können wir auch nicht nein sagen.

http://www.weinidylle.at/weinfruehling/info/

Weitere Stationen Maria Weinberg, Strom, dann lockt bereits Güssing. Am Zielort Heiligenkreuz sperrt die Küche am Sonntag um 17 Uhr, da peilen wir eine rechtzeitige Bestellung an, das gelingt uns auch. Es sollte das beste Abend-Essen der Tour werden in einer unvergleichlichen Szenerie. Der Kellner hat mit seinem Avis betreffend nettes und gutes Frühstück ( betreut von der sehr aufmerksamen Schwester der Chefin) absolut recht. Am frühen Abend gegen 20 Uhr gehen wir noch eine Runde, um vielleicht noch ein Glas zu trinken. Leider, leider, um diese Zeit wird der Gehsteig hochgeklappt und es gibt absolut nichts  mehr. Pepito gibt nicht auf und entdeckt im Hotelzimmer doch noch eine Minibar…

http://www.g-gibiser.at/index.php/de/

4.Tag, Montag, 30.4.2018 Heiligenkreuz – Kalch
36 km, 337 Höhenmeter

Letzter Tag, nach einem tollen Frühstück und gefüllten Wasserflaschen radeln wir über Mogersdorf, Jennersdorf, Windisch-Minihof und Edelsbach nach Kalch. Dort gibt es ein Foto beim Schild Strasse der Sieger (mit Hinweis auf den Extremsportler Otto Peischl,der 2004 unsere Strecke lief und 28 Stunden und 52 Minuten dafür gebraucht hat).

Insgesamt ein wunderschöner Radweg, der eine Grundkondition verlangt und landschaftlich einiges zu bieten hat zu dieser Jahreszeit. Wir trafen wieder auf freundliche Gastgeber und blieben diesmal im Gegensatz zu Pepitas Jubiläumsfahrt 2015 von Defekten verschont.

Für uns war es auch ein gutes Training für unsere nächsten Ausfahrten!

Um den Heimweg zu gestalten, hat sich unsere Gruppe geteilt. Ein Teil fuhr weiter nach Mureck und nahm dann den Zug in Spielfeld zurück Richtung Wien. Weitere Möglichkeit, die genützt wurde, war über Slowenien ( nur wenige Kilometer) und dann den Thermenradweg R12 nach Bad Radkersburg   ( hier Pflichtbesuch die Kurkonditorei!) zum Zug, um mit Umsteigen in Spielfeld auch nach Wien zu gelangen. Hier ist zu sagen, dass der R12 auf österreichischem Gebiet teilweise auf tiefen Schotter geführt wird und für Rennräder oder Familien mit Kindern aus meiner Sicht ungeeignet ist.

 

Und solltest du mal so wie wir von Kalch nach Spielfeld über Pichla, Mureck radeln, dann ist es ein muß den Vulkanstadel zu besuchen. Die meisten Gasthäuser sind an einem Montag leider geschlossen und dieser freundlich geführte Vulkanstadel hat uns mit einer Riesenpizza das Leben gerettet.

GPS Position – 46.790760° N, 15.952169° E  (Unger Karl) wir sagen Danke !

 

 

Eine 100er Runde in Ost-Niederösterreich

Demnächst auf den Plan

Extra für Powerradler die die 100er Marke durchbrechen wollen.

Ein Rennrad tauglicher Rundkurs in Ostniederöstrreich. Die Strecke verläuft zu hundert Prozent auf Asphalt und wurde von Pepito schon mehrmals abgefahren.  Uhrsprünglich wurde die Strecke auf Gpsies.com entdeckt und stammt von “Ruefuenfneun”

Empfehlung:
Den Zubringer von Petronell zur eigentlichen Route könnte man auch über die Bundesstraße nach Rohrau fahren. Von Carnuntum aus ist es besser die Runde gegen den Uhrzeiger zu fahren. Auf der Rohrauer Straße “211” schnell bergab und die steile Abfahrt in Stixneusiedl wären in der Gegenrichtung nicht so angenehm.

Standard-Runde – Variante Arbesthal-Stixneusiedl

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=bztghrqxpkxzbazg

Die zweite Route über Kazimir scheint auch sehr empfehlenswert zu sein. Wurde von Pepito leider noch nicht beradelt, wird aber bald nachgeholt.

Standard-Runde – Variante über Kazimir

https://www.gpsies.com/map.do?fileId=yrddfefoiuaexpwi

 

Venedig-Rom (Radpilgerschweiß)

Radtour von Venedig nach Rom über Florenz
Gib immer alles ! Nur niemals auf. 

Im kommenden Jahr haben wir wieder was besonderes vor. Europa haben wir bereits von Amsterdam bis Grado durchquert, nun wollen wir eine kleine Verlängerung Richtung Süden wagen. Die ultimative Italienreise durch Venetien, die Emilia-Romagna, Toskana, Umbrien und Latium

Kurz zusammengefasst:
Doppelt so lang und doppelt so viele Höhenmeter als der Bodensee-Königsseeradweg den wir bereits hinter uns haben.  Die Länge der Strecke und die hügelige bis bergige Landschaft zwischen Adria und Tyrrhenischem Meer fordert eine ordentliche Grundkondition. Ab Ravenna beginnt langsam aber sicher die Bergprüfung über den Apennin Richtung Florenz.

Über den Apennin ist der  “Passo della Colla di Casaglia” zu überwinden.  Wer sich die 913 Meter auf die Passhöhe nicht zutraut steigt in Brisighella   auf die Bahn um.  Ab Kilometer 270 führt die Bahn in unzähligen Tunnels 60 Kilometer weiter bis nach “Borgo San Lorenzo” das bei ca. 330km liegt.

https://it.wikipedia.org/wiki/Passo_della_Colla_di_Casaglia

Wie auf den Bild zu erkennen ist sind wir nicht die einzigen die über den Pass “Passo della Colla di Casaglia” wollen.

 

 

Für Wissenshungrige:
Was bedeutet der Schriftzug auf den Römischen Wappen

S.P.Q.R. (auch: SPQR) ist die Abkürzung für das lateinische Senatus Populusque Romanus („Senat und Volk von Rom“ oder „der (römische) Senat und das römische Volk“).

 

 

Details: 
https://www.esterbauer.com/db_detail_druck.php?buecher_code=VEROM

Hier noch ein paar  Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Venedig
https://de.wikipedia.org/wiki/Florenz
https://de.wikipedia.org/wiki/Rom
http://www.vomhofe.de/winfried/Fahrradtour_Muenchen_Rom.htm
https://www.mybike-magazin.de/reise_touren/europa/radfernweg-venedig-rom/a5658.html
https://wittramreisen.com/2017/06/25/venedig-rom-september-oktober-2016/

Eine mit Sicherheit schweißtreibende anstrengende Tour durch die Toskana mit enorm vielen sehenswerten historischen Orten.

 

 

Areal von Lednice und Valtice (Eisgrub und Feldsberg)

Von Laa an der Thaya zu den Pollauer Berge/Seen danach zum UNESCO Welterbe Lednice – Valtice

Tourenvorschlag für das kommende Jahr

Strecke: Laa an der Thaya – Pollauer Berge/Seen – Lednice – Valtice – Hohenau an der March – Mannersdorf/Angern an der March – Carnuntum über Donaubrücke

Übernachtung in Valtice und Mannersdorf an der March

 

Das Wasserwerk von Nové Mlýny (VDNM) ist eine Kaskade von drei Stauseen an der Dyje unter den Pawlowské Hügeln im Süden von Mähren. Die Tanks wurden in den 1970er und 1980er Jahren gebaut, um jährliche Überschwemmungen zu verhindern und die Intensität der landwirtschaftlichen Produktion zu erhöhen. Der Hauptgrund für den Bau waren die Pläne der sozialistischen Wirtschaft für umfangreiche Bewässerungssysteme.

Kulturlandschaft Lednice-Valtice

Kulturlandschaft Lednice-Valtice (tschechisch Lednicko-valtický areál) ist eine in die UNESCO-Welterbe-Liste eingetragene Kulturlandschaft in Mähren, Tschechien. Die Kulturlandschaft ist seit dem 7. Dezember 1996 Bestandteil des Welterbes.

 

Jarovsky Fasanerie

Es gibt doch noch Orte an denen man noch nie war

Nach jahrelangem Radfahren beim Studium meiner Radkarte zufällig entdeckt. Die Fasanerie  (Jarovská pažantnica.) zwischen Kittsee und Jarovsky gelegen.   Ein interessanter Ort in der Nähe an dem ich schon oft vorbeigeradelt bin aber nicht beachtet habe.

Grund genug für eine 65 Kilometer lange Entdeckerrunde drei Orte auf einmal zu besuchen. Die Walddurchfahrt “Jarovska Bazantnica” neben den Deich “Velky Drazdiak” entlang und danach noch den Park “Sad Janka Krala” hindurch. Hier noch ein paar informative Links, manches leider nur in Slovakisch …

Fasanerie      Naturschwimmbad    Ehemals deutschen Aupark

Diese Runde ist nicht für Jedermann. Wald, Baustelle, sowie verschlungene Wege erwarten dich. Es ist eben eine kleine Entdeckerrunde in Bratislava.  Ich habe die Runde bereits im Okt. 2017 absolviert, die Brücke leider noch nicht gefunden,  werde 2018 das mit Sicherheit nochmals in Angriff nehmen.

Für das Nachradeln hier der GPS-Track

GPX Donau Triesting Traisen Südwest Niederösterreich Tour

Download file: DonauTriestingTraisenTopRrRundeInNiederösterreich.gpx

Tourberichte

Tourbericht von Josef
(Abgefahren am 22  Sep.  2017)

GPX Höflein Weiden Winden Bruck/L MBike Trip

Download file: Hoeflein_weiden_winden_mb_runde.gpx

Smartphone Jammer

Welches Smartphone soll man sich anschaffen ?

Nichts ist perfekt, auf den ersten Blick ist es für die meisten kein Problem, man nehme das Smartphone das man sowieso schon hat, installiert eine Navigationsapp und schon befindet man sich im erlesenen Kreis der Wissenden. Dabei gibt es noch eine reihe von Unternehmen die für ein paar Euro Jährlich schnell die optimale Lösung anbieten. Es scheint alles zu geben, ganz im Trend Sportuhren von Polar, Suunto, Garmin usw. Für einen Garmin Edge 1000 mit der passenden Sensoric sowie passendes Kartenmaterial und vielleicht noch das Vector System hat man schnell 1000€ ausgegeben.

 

Drei Jahre verwendete ich das Google Nexus 5. Einen Barometer Sensor hatte das Handy auch schon on board. Für Herzfrequenz, Trittfrequenz und Geschwindigkeit verwendete ich Bluetooth. Es kam immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, zu viele Bluetooth Geräte auf einmal zu betreiben war dem Gerät manchmal zu viel.

Im Normalfall genügt es Geschwindigkeit und Wegstrecke über GPS zu ermitteln, ein Mittelklasse Handy  reicht aus. Möchte man aber die zahlreichen am Markt befindlichen Bike Sensoren nützen muss man sich über das Handy mehr Gedanken machen.

Welche Funktionen währen für einen Technik begeisterten  Radler “Nice to have”

Barometersensor
ANT+ Unterstützung
Wasserschutz IP68
GPS Glonass

Alle anderen Sachen wie Zb: Blutdruck und Fingerabdrucksensor sind hingegen nicht so wichtig.

Nach drei Jahren musste mein gutes altes Google Nexus 5  durch ein neues ersetzt werden. Die 15 000 Radkilometer ohne Federgabel, das war dann doch zu viel. Beleidigt war ich nur weil mein Handy mir das gerade im ungünstigsten Augenblick (Tour von Amsterdam nach Bregenz) mitteilte.

Im laufe meiner langen Radtouren sind mir zwei Sachen besonders aufgefallen. Der Regenschutz  ist doch wichtiger als gedacht. Speziell bei leichtem Regen war es immer wieder lästig stehen zu bleiben und ein Verhüterli über das Handy zu ziehen und zweitens ist mir aufgefallen das es sehr viele ANT+ Sensoren auf dem Markt gibt die mir nützlich schienen.

Meine Erfahrung, wenn man nach einem preisgünstigem Handy mit Wasserschutz, Barometer und ANT+ Unterstützung sucht stößt man schnell an seine Grenzen.

Fündig wurde ich bei der Firma Sony. Das Xperia Z5 war zwar nicht das neueste Modell erfüllte aber genau meine Bedürfnisse. Ich habe mir ANT+ fähige  Brustgurt, Trittfrequenz u. Geschwindigkeitssensoren angeschafft die unter OruxMaps einwandfrei funktionieren.

Die Enttäuschung kam mit dem neuen Sony flagship Modell Xperia XZ1, XZs usw. Obwohl die Geräte nicht gerade billig sind, kein ANT+ support mehr. Damit ist die Fa. Sony für mich gestorben.

https://talk.sonymobile.com/t5/Xperia-XZ/ANT-support/td-p/1160582

 

 

Es scheint das es nur mehr einen Hersteller gibt der in einem vernünftigen Preissegment uns GPS-Radlern ein passendes Handy anbieten kann.

Das Samsung Galaxy A5 2017 32GB  besitzt einen Barometersensor ist ANT+ fähig und auch Wassergeschützt (IP68)

Ich kann nur hoffen das sich hier noch einiges ändert

 

Nachtrag:
Nokia 8 (Handy)  Nokias Comeback im Highend-Bereich

Es gibt einen Hoffnungsschimmer.
Das Nokia 8 ist zwar nicht IP68 zertifiziert jedoch günstig mit ANT+, Barometer Sensor, und Glonass ausgestattet.

Nokia 8 13,4 cm (5,3 Zoll) Smartphone (64 GB ROM, 4 GB RAM, 13 MP Kamera, Single SIM, spritzgeschützt (IP54), Android Nougat) stainless steel

Links:
https://www.thisisant.com/directory/nokia-8
https://www.nokia.com/en_int/phones/nokia-8
https://www.gsmarena.com/nokia_8-8522.php

Im Namen der Republik

Meine Erfahrung mit der Justiz

Ich bin einer Vision aufgesessen. Nämlich an dem Glauben das es Gerechtigkeit gibt. Die gibt es aber nicht. Warum erkrankt der eine und der andere nicht ?. Warum stirbt einer früher und der andere später ?. Die Natur hat Ihr eigenes Gesetz.

Aus der Geschichte haben wir gelernt. Die Hexenprozesse im Mittelalter waren falsch, die Urteile im dritten Reich auch und der Schießbefehl an der Berliner Mauer ebenfalls.

Das Paradoxon:
Brauchte man früher noch Jahrzehnte um Fehlentwicklungen zu erkennen, so wurde durch die Evolution der Informationsverbreitung des Internets die Wahrheit in die Zukunft verschoben.

Die Anfrage, “Ok Google” oder “Alexa”, wo war Hr. Sandraschitz am 18.6.2016 um 10:00h hätte genügt um meine Unschuld zu beweisen. Die Wahrheit war vor dem Prozessbeginn schon bekannt. Niemand wollte sie wissen.

Was mich wirklich traurig stimmt. Wer die Information hat besitzt die Macht. Die Daten werden in Amerika ewig gespeichert. Uns in Westeuropa wird die Information vorbehalten. Ein ökonomisches Spiel das nicht zu gewinnen ist.

Natürlich bin ich verärgert das ich unschuldig verurteilt wurde. Über die Judikatur in Österreich habe ich mir meine Meinung gebildet und dabei soll es auch bleiben. Ich möchte hier nur ein paar Informationen bereitstellen, damit kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.

Strafantrag

Beweise

Beschwerde