Bahn und Rad im Burgenland

Planung für 2023

Unsere Heimat kennen wir bereits sehr gut, damit wir etwas weiter wegkommen und was neues erleben wollen wir eine Tagestour <100 Kilometer unternehmen.

Anreise mit der Bahn nach Deutschkreutz und danach mit dem Rad retour nach Carnuntum. Zuerst geht es nach Balf und Fertöd durch Ungarn. In Pamhagen kommen wir wieder nach Österreich, weiter geht es über Frauenkirchen, Gols, Zurndorf, Gattendorf auf den bekannt sehr guten burgenländischen Radwegen nach Niederösterreich.

Geplant:
Abreise vom Bahnhof Bruck/L nach Deutschkreutz. Es gibt eine sehr gute Bahnverbindung ohne umzusteigen. Zeitfenster für die Anreise mit der Bahn währe zwischen 7:00h und 10:00h. Heimreise Start dann um 10:00h ab Deutschkreutz. Es soll eine gemütliche Tour werden mit ein paar kulinarische Stopps, dabei könnte sich auch die geplante Ankunftszeit verschieben (daher Tourende eher unbekannt.

Deutschkreutz – Fertöd – Pamhagen – St. Andrä (Zicksee) – Frauenkrichen – Gols – Gattendorf – Deutsch Haslau – Carnuntum

Mariazell to Carnuntum

Der Traisentalradweg mit ein kleines Stück Donau

Planung für 2023

Auf dieser Strecke waren wir schon mal unterwegs. Diesmal wollen wir aber den gesamten Traisentalradweg abradeln. Mariazell ist immer einen Besuch wert und in Wilhelmsburg wollen wir schon lange mal das Geschirrmuseum besichtigen. Weiter geht es dann durch die Landeshauptstadt St. Pölten Richtung Donau. In Wien wollen wir die komplette Donauinsel und danach durch den Flughafen nach Carnuntum.

Planung:
Tag 1, Anreise mit der Bahn nach Mariazell.
https://www.mariazellerbahn.at/stationen-mariazellerbahn
erste Nacht in Mariazell, mit Besuch der Basilika, danach Abendessen usw.
Tag 2, gemütliche Radkilometer bis nach Wilhelmsburg, 72 km, stopp bei der Wuchtelwirtin ist natürlich Pflicht https://www.wuchtlwirtin.at/ (falls kein Ruhetag).
zweite Nacht verbringen wir in Wilhemsburg.
Tag 3, Besichtigung des Geschirrmuseums in Wilhelmsburg danach weiter mit dem Rad via St. Pölten bis nach Tulln, 64km.
in Tulln verbringen wir die letzte Nacht.
Tag 4, Von Tulln zum Donaukraftwerk Greifenstein das wir überqueren damit wir Nordseitig die Donauinsel anradeln können. Es geht noch die ganze Donauinsel durch und über den Flughafen VIE nach Carnuntum. (85km).

Links:
https://www.mariazellerbahn.at/stationen-mariazellerbahn
https://geschirr-museum.at/cms/
https://www.traisentalradweg.at/

GPX Balaton 2022

Download file: final_balaton.gpx

Entlang der Leitha

Leitha Radtour: Leitha-Ursprung Lanzenkirchen > Bruck / Leitha

Voriges Jahr bereits angetestet. Heuer wollen wir in einer kleinen Gruppe bis nach Bruck/L fahren. Soll unsere erste Tagestour 2021 werden.

Den ersten Teil haben wir bereits hinter uns, siehe https://www.pedaltreter.at/2020/10/10/leithahexen-part-1/
den zweiten Teil von Bruck/L bis nach Mosonmagyarova werden wir 2022 durchführen.

Am 12. 5. 2022 und am 9. 8. 2022 wurde der zweite Teil bis zur Mündung erledigt. Im Mai bei stillen Wind bis Mosonmagyarova, dann leider nach der Wendung aufkommender stürmischer Gegenwind sodass in Halbturn abgebrochen werden musste.
Im April konnten wir dann eine schöne Gruppentour bis zur Mündung unternehmen, wobei wir für die Retourstrecke die Bahn von Mosonmagyarova bis Bruck/L gewählt haben.

Elbe Part 2 ( Spindlermühle – Dresden)


Prag (8. 7. 2022)

Diesmal haben wir einen Tag für Prag zusätzlich eingeplant. Wir haben einen Nachmittag um die Altstadt zu besichtigen und am nächsten Tag eine 3 stündige Sightseeing – Tour per Rad. Nur rumlaufen ist nicht so mein Ding, die Karlsbrücke rüber und retour strampeln ist mir zu viel, da nehme ich lieber die Dienste eines Portraitzeichners in Anspruch.

Vormittags die Stadt mit dem Rad zu erkunden ist schon wesentlich einfacher. Nette Führung durch unseren Guide, ein Sport- u. Deutschlehrer der sich die Geschichte selbst beigebracht hat erzählt uns alles über die Stadt. Mit den Jahreszahlen hapert es noch ein bisschen und das Radfahren auf den Pflastersteinen ist auch nicht angenehm.

Etappe 1 (9. 7. 2022) Vrichlabi – Quelle – Vrichlabi (35km)

Zuerst mal rauf zur Quelle, die Elbquelle liegt auf 1.386 Meter im Riesengebirge Nähe Spindlermüle in Tschechien ( Grenze Polen). Von Vrichlabi bis Spindlermühle nehmen wir den Bus mit Radmitnahme. Dieser fährt nur einmal am Tag um genau 9:10h, Vorbuchung nicht möglich, wir haben Bedenken ob es klappen wird. Bis auf ein kleines Hoppala beim Abladen der Räder (das fünfte Rad fährt fast davon, wird nicht zeitgerecht abgeladen) ging doch alles gut und wir sind im Skiort Spindlermühle.

Die Seilbahn (Seilbahn ebenfalls mit Radmitnahme) bringt uns weiter zur Bergstation Medvedin. Viele Wanderer sind dort unterwegs, das Radmitnahme – Service nehmen nur wir 5 in Anspruch und radeln danach Richtung Quelle. Es fehlen uns noch ca. 6 Kilometer bergauf mit dem Rad, zu unserer großen Überraschung geht es ohne Schieben, mit dem ersten Gang und am Bergkamm auch noch ein Stück flach.

Den letzten Kilometer müssen wir treten, aber nicht in die Pedale, das ist nicht erlaubt. Um die Mittagszeit erreichen wir die Elbquelle, wir haben diese logistische Herausforderung geschafft.

Das Wetter wird schlechter. Laut Insiderinformation kann sich hier das Wetter in wenigen Minuten ändern, und das trifft auch ein. Plötzlicher Regen zwingt uns in die Schutzhütte, Nebelschwaden ziehen durch, aber wir haben Glück, es dauert nicht lange und wir starten die Talfahrt.

Unsere Erwartung, ein leichter Talroller, wurde nicht erfüllt. Anfangs war es noch ok, auf einer Straße langsam runter da kein guter Asphalt, dann allerdings führt der Radweg in einen Wald und es wird immer schlechter. Später bei einer Hütte, bemerkten wir dass wir auf einer Langlaufloipe unterwegs waren. Im Sommer Radweg im Winter eine Ski Langlauf Strecke. Bei der späten Ankunft in Vrichlabe (Unterkunft) sind nicht nur unsere Räder fix und fertig sondern wir auch.

Etappe 2 (10. 7. 2022) Vrichlabi – Königgrätz (80km)

Es geht schnell voran da tendenziell abfallend, meist sind wir auf schwach befahren Straßen unterwegs. Kurze Übergangsstücke sind manchmal sehr schlecht zu befahren. Bei einem bergauf Schotterstück passiert es, ein Kettenwurf blockiert das Hinterrad. Diesmal hat sich die Kette so verzwickt das wir eine halbe Stunde brauchten um den Schaden zu beheben. Die Tour ist wegen technischer Probleme auf der Kippe gestanden.

Absichtlich nehmen wir nicht die leichtere Straße sondern entscheiden uns für die Naturroute. Im nachhinein betrachtet, war es doch die bessere Entscheidung, der Weg war doch nicht so schlecht und die Landschaft wunderschön.

Das Wetter wird immer schlechter, wir kämpfen mit Gegenwind und Sturm.
Die letzten Kilometer werden zur Qual. Erleichtert kommen wir in Hradec Králové (zu deutsch Königgrätz) an. Abends versorgen wir uns mit dem Nötigsten (Becherovka) und einiges mehr, das Abendessen in einer guten Pizzeria lässt uns die Strapazen vergessen.

Etappe 3 (11. 7. 2022) Königgrätz – Kolin (80km)

Die ersten 20 Kilometer radeln wir auf Straßen. Dann kommen doch noch Radwege, die aber sehr unterschiedlich sind, manchmal auf dem Gehsteig, Wiesen und durch den Wald.

Es kommt eine Schottergrube, auf einigen Kilometern haben Baufahrzeuge den Radweg so zerstört das man kaum noch weiter kommt. Wieviel werden wir und das Rad noch aushalten?. Erstaunlich was man alles als Radweg bezeichnen kann, wir fahren über Wiese, Stein, Schotter durchqueren Wald, Baustelle, Schottergrube und vieles mehr. Ein Stamperl am Weg (Becherovka!!) muntert uns auf.

Etappe 4 (12. 7. 2022) Kolin – Nymburk (30km)

Es dauert lange bis wir Kolin verlassen. Die historischen Plätze sehen wir uns noch an und besuchen einen Radshop (neue Trinkflasche), wir kaufen noch eine Salbe in einer Apotheke und Getränke werden noch besorgt.

Aus logistischen Gründen haben wir heute nur 30 Kilometer auf unserem Plan. Um die laut Bikelinebuch schlechte Uferstrecke zu vermeiden, verlegen wir ein paar Kilometer auf den EuroVelo 4. Für die wenigen Kilometer nehmen wir uns Zeit, nach den Mühen der vergangenen Tage machen wir uns heute einen Wellnesstag.

Nymburk Stadmauer

Etappe 5 (13. 7. 2022) Nymburk – Melnik (70km)

Landschaftlich und kulturell eine Augenweide. Erstaunlich was man da alles zu sehen bekommt. Fischer die im Zelt übernachten, viele Zeltplätze, manchmal mitten im Wald, alle Arten von Wohnwagen und Zelte, eine beinah Attacke von einem Hund, ein Reh läuft vor der Nase übern Weg, jede Menge Leute unterwegs sowie vieles mehr. Zahlreiche urige Kioske laden ein, wir werden überall gut bedient und fühlen uns wie zuhause.

Radtechnisch allerdings eine Katastrophe, wir haben den härtesten Tag. Zu den schlechten Wegen, Furchen, Wiesen, Steinen, Wald, gesellt sich noch eine Baustelle. Erwähnenswert auch die unzähligen Pflastersteine die schon in Cuxhafen nervten, und wenn mal gut gemeinter Asphalt kommt, ist der auch noch mit Wurzelwerk durchwachsen, es wurden noch diverse Hindernisse und zuletzt noch eine enorme Steigung zum Hotel. Wir wollen die Elbe von der Quelle zur Mündung, daher müssen wir da durch. Empfehlenswert ist der Weg nicht.

Eine Baustelle zwingt uns in eine Umleitung die zu vermeiden besser gewesen wäre. Die gut gemeinte EV4 Umleitung entpuppt sich als Desaster. Der Bauarbeiter hat Nachsicht und lässt uns über den frischen Asphalt.

Wieder viele Teile mit steinigem Untergrund, in der Summe ist der Radweg nur für die härtesten Mountainbiker bestimmt, unsere Trekkingräder mit Gepäck sind dafür nicht geeignet.

Zusammenfluss von Moldau und Elbe in Melnik

Etappe 6 (14. 7. 2022) Melnik – Usti nad Labem (80km)

Der schönste Radtag. Die ersten 50 km bester Asphalt und danach auch nicht schlecht. Gegen Ende landschaftlich wie in der Wachau……… Donauradfeeling kommt auf. Besonders interessant ist der Elbe – Durchbruch kurz vor Usti nad Labem (zu deutsch Aussig).
Einkehrmöglichkeiten gibt’s mehr als genug, eine Bierzapfstelle am Radweg bei einer Ecke einer Hausmauer, das ist was “Einzigartiges”, da müssen wir eine Pause einlegen.
Sehr anstrengend die letzten Kilometer, der offizielle Weg hatte mehrere Stiegen, das Rad drüber nur mit vier Händen zu schaffen, es ist zwar der Radweg, wird aber zur Kletterpartie. Die Hotelzufahrt war nur über die verkehrsreiche Straße möglich, wir sind total überfordert, ein Alptraum. Es gibt keinen Radweg, wir mussten das Navi bemühen, das hat leider die Autoroute berechnet aber Radwege gibt es in dieser Stadt sowieso nicht. Viel Glück mit dem Wetter, kaum im Hotel fängt es kurzfristig zu schütten an.

Etappe 7 (15. 7. 2022) Usti nad Labem – Bad Schandau (50km)

Hi, wieder schöne Radwege, vieles neu asphaltiert. Ab Melnik ist es schön zu radeln, das Wetter halbwegs okay. Temperatur und Gegenwind macht uns zu schaffen, aber es ist trocken. Das letzte Mittagessen in Decin kurz vor Grenze zu DE. “Der Radwanderweg Decin Bad Schandau” steht auf der Tafel. Dieses Stück ist das Schönste das ich je gefahren bin. Ich kenne nichts vergleichbares, etwa wie die Schlögener Schlinge in 10 facher Ausgabe nur eben gerade. Bester Radweg daneben meterhohes Gras, steil abfallendes Flussbett und anmutende Berghänge, einzige Farbe grün weit und breit. Habe nicht gleich mitbekommen das wir hier in der sächsischen Schweiz sind. Es ist geboten hier mit einem 15 Stundenkilometer- roller die Gegend zu genießen.

Etappe 8 (16. 7. 2022) Bad Schandau – Dresden (50km)

Das Wetter spielt uns heute einen Streich. Gegenwind und kühl. Vom Regen bleiben wir vorerst verschont. Nur ein paar Tropfen, die reichen zum mehrmaligen umziehen.

So ganz ohne kühlem Nass geht’s nicht. Wir sind gerade in Pirma am historischen Marktplatz. Aus heiterem Himmel Regenschauer, wir warten ab und ziehen weiter. Die letzten 20km wechselhaft zwischen Niesel und Regen, aber auf der letzten Etappe kann man das gelassen ertragen.

Das Wetter schlechter aber der Radweg schöner, mit sehr viel Einkehrmöglichkeiten. Bei Sonne ist da sicher alles vollgestopft, jedoch heute gähnende Leere. Zeitgerecht erreichen wir Dresden. Wir bummeln noch durch die Stadt, eine vorab gebuchte Stadtführung absolvieren wir auch noch und ein abschließender Cocktail in der Hotelbar krönt unsere Tour.

Conclusio

Wir haben die Elbe von der Quelle (hoch oben in CZ im Riesengebirge bei Spindlermühln) bis Cuxhafen DE zur Kugelbake abgeschlossen. Residiert haben wir in den bestenten Häusern (ein Lob der Elbe Radtouristik! ). Der erste Teil von der Mündung (Cuxhafen Kugelbake) bis nach Dresden. Ein Jahr später der zweite Teil von der Quelle bis nach Dresden. Wir erlebten zwei sehr unterschiedliche Welten, im ersten Teil historische Städte wie zb: Hitzacker aber auch viele mehr, langläufiges Gebiet mit historischer Elbe – Schifffahrt. Der zweite Teil bot uns einzigartige Naturlandschaft. Die ca. 200km lange Strecke bis Melnik wurde zur Herausforderung. Man braucht schon Wille und Durchhaltevermögen. Ab Melnik bis Dresden wieder ganz normale Radtouren -Bedingungen. Das viele “Erlebte” hier zu erzählen ist unmöglich.

Hier geht es noch zu unserer ursprünglichen Planung !

In Abu Dabi waren wir nicht, aber sonst überall

Zwei Nächte zum 60iger (Illmitz, Andau)

Zwei mal Heurigenbesuch, beim Gangl (Illmitz) & Scheiblhofer (Andau)

Zwei Nächte im Burgenland

Tag 1 (Anreise Petronell – Prellenkirchen – Illmitz)

Wir treffen uns in Prellenkirchen mit der Familie Brandl und fahren bis Zurndorf (Bäckerei Naglreiter), ein kleines Frühstück zum Auftakt. Gleich neben am Standesamt wird gerade geheiratet, daher etwas Gedränge bei den Radabstellplätzen.

Es geht weiter nach Gols, im Biergarten sind wir mittags, für den Hunger gibt es eine Bratwurst mit Krügel Bier und Kirschradler für uns.

Ein sehr starker Rückenwind treibt uns nach Podersdorf und weiter bis nach Illmitz zu unserer Unterkunft (Gästehaus Haider). Im laufe des abends treffen hier noch viele weitere Radler ein, meist E-Biker, eine alte Weinpresse wird umfunktioniert zur Akkulade- Stellfläche.

Es bleibt noch viel Zeit den Heurigen “BeimGangl” zu besuchen. Hier treffen wir auch auf Julia, unsere mehrmalige Radtouren- Begleiterin. Nach ausgiebiger Jause gönnen wir uns noch eine Nachspeise in der Eismanufaktur Dolce Vita.

https://www.famhaider.at/


Tag 2  (von Illmitz nach Andau)

Auch am Tag zwei haben wir riesiges Glück mit dem Wind. Um die Strecke etwas zu verlängern fahren wir durch das ungarische Naturschutzgebiet bis nach Fertöd. Nach kurzer Pause, müssen wir um fast 180 Grad die Richtung ändern dass wir nach Pamhagen gelangen.

Aufgrund eines Wetterumbruchs ändert sich auch die Windrichtung um 180 Grad sodass wir wieder Rückenwind bis Tadten haben. Köstliches Mittagessen im Resturant Zwickl danach landen wir punktgenau im Weingut Scheiblhofer zu Führung durchs Weingut.

Es wird ein langer Tag. Zuerst die Führung durch das Weingut und danach die Verkostung. Im neuen Scheiblhofer Heurigenlokal “The Quarter” gibt es Abendessen. Sepp und Helga, ehemalige Radkollegen stoßen auch noch dazu, es gibt viel zu erzählen. Einige Flaschen Wein werden bis spät in Nacht hinein verkostet.

https://www.scheiblhofer.at/de/weingut-scheiblhofer.html

Tag 3  (Andau – Prellenkirchen)

Im Windpark Halbturn stehen die Windräder genau richtig für uns. Im Schloss Halbturn besuchen wir die Ausstellung “Sisis Kleider” und natürlich auch die Schlosstaverne. Das letzte Mittagessen gibt es im “Pfefferkorn” in Nickelsdorf. Danach geht es wieder mit heftigem Rückenwind bis nach Prellenkirchen und Petronell.

Conclusio:
Eine sehr leichte Tour, zum ersten mal hatten wir nur Rückenwind. Eine gelungene 60iger Feier mit Bike und Kulinarik, schöner kann ein runder Geburtstag nicht sein. Ein Geschenk war auch noch das traumhafte Wetter als Draufgabe.

Hier geht es noch zu unserer ursprünglichen Planung !

Sonnenlandtour 2022

Sonnenland Radtour im Mittel-Burgenland 11.-14.6.2022

Deutschkreutz – Weppersdorf,
51, 6 km und 663 Höhenmeter

Wir freuen uns auf ein paar Tage Radfahren im Burgenland, Start und Ziel ist diesmal Deutschkreutz. Die Ortschaft ist per Zug direkt und leicht erreichbar, z.b. von Meidling in 1 Stunde und 15 Min. (Raaberbahn; wer die Geschichte der Raaberbahn dazu lesen möchte: https://www.raaberbahn.at/raaberbahn-ag)

Wir fahren direkt zum Quartier, übernachten und am Samstag soll es in der Früh losgehen. Das Weingut Gager bietet einen angenehmen Aufenthalt mit neuen Zimmern und einem tollen Innenhof mit Blick in den Keller. Morgens verschlafen ist dank der Kirchenglocken unmittelbar daneben unmöglich; uns haben sie jedenfalls aber auch nicht gestört. Das Weingut liegt in Nähe des Bahnhofes ca. 5 Minuten entfernt.

https://www.weingut-gager.at/

Am Samstag nach einem ausgiebigem Frühstück radeln wir los. Die ersten Kilometer auf tadellosen Güterwegen bieten einen traumhaften Überblick über viele Weingärten (hauptsächlich Rotweinanbau) und wir machen einen Abstecher zur Donatuskapelle mit wunderbarem Ausblick. Ein Stück weiter gibt es einen ehemaligen ungarischen Wachtturm zu sehen und einem geschichtlichen Abriss dazu. Wir fahren weiter durch Neckenmarkt und Horitschon, immer auf gut zu befahrenden Güterwegen und durch Ortschaften mit liebevoll gepflegten Gärten. Freundliche Bewohner grüßen uns auf der Fahrt.

In Raiding ein Stopp beim Liszt am Bach Cafe/Restaurant. In unmittelbarer Nähe das Liszthaus, und für Lisztfreunde auch das Programm. Ein weiterer Höhepunkt des Tages übrigens war ein junger Radler mit einem Hunderucksack. Sein Liebling schaute uns interessiert zu (wir hielten gerade an) und war dann auch schon mit seinem Herrchen weg.

https://liszt-haus.at/

https://www.lisztfestival.at/programm/

Nächste Ortschaft Unterfrauenhaid und dann zweigen wir ab nach Lackenbach, wenige Kilometer zur ungarischen Grenze und 1222 erstmals urkundlich erwähnte Ortschaft. Im Schloss finden wir diesmal keine Stärkung, dafür aber im Gasthaus zum Schilling eine nette Wirtin und die erwartete Stärkung dazu. Auf der Nachspeisenkarte auch Tichys Eismarillenknödel.

https://zumschilling.at/

Nach dem Essen fahren wir weiter nach Weppersdorf zum reservierten Quartier Gasthof Berlakovich.

http://www.gasthof-berlakovich.at/

Es begrüßt uns die junge Wirtin und ein kräftiger Tusch der Blasmusik (oder gilt der doch der stattfindenden Geburtstagsfeier??). Die Zimmer sind auch hier sehr schön und komfortabel und gehen nach hinten, man hört von den Feiern recht wenig. Da wir sehr gut in der geplanten Zeit liegen, beschließen wir doch ohne Gepäck noch die Runde über Tschurndorf und weiter nach Kobersdorf anzugehen. Stop bei der Heilquelle in Kobersdorf , wo wir unseren Durst löschen. Die Heilquelle ist auch Treffpunkt der Einheimischen, bekannt auch die Schloss Spiele Kobersdorf.

https://www.kobersdorf.at/ausflugsziel_detail.php?ai=8

https://www.kobersdorf.at/

Weiter nach Markt St.Martin und durch den Hildegard v. Bingen Park und entlang des Stoober Bachs radeln wir zurück nach Weppersdorf zum Quartier und haben dadurch am nächsten Tag (Regen?) eine kürzere Strecke zu bewältigen.

Am Abend essen wir im Gasthaus Fuchs auf der Hauptstrasse in Weppersdorf. Montag und Dienstag Ruhetag, für alle anderen Tage unbedingte Empfehlung dort zu Essen. Die Haube ist mehr als verdient.

https://www.gasthaus-fuchs.at/

Weppersdorf- Kirchschlag,
43,1 km und 380 Höhenmeter

Nach dem Frühstück (und nach Erwachen auch von Irmgards Kreislauf sowie korrekt geladener Offlineösterreichkarte bei mir) sitzen wir wieder auf und radeln über Markt St.Martin und Neutal durch Stoob und Oberpullendorf. Durch das Zentrum am Sonntag zu radeln macht Spaß, wenig Verkehr und die ersten Cafés haben bereits offen. Wir folgen dem gut beschilderten Wegweisern über den Burgstallberg nach Piringsdorf. Schön langsam meldet sich wieder der Hunger und auf Empfehlung eines Einheimischen kehren wir in Unterrabnitz beim Cafe-Restaurant „Zum Emil“ (leider nicht in unserer Offline-Karte verzeichnet) ein. Unsere Marketingtipps (Hinweise auf Restaurant am Radweg) sind bereits bei der Gemeinde eingereicht, harren aber auf eine positive Entscheidung derselben…

https://www.zumemil.at/

Nach dem Essen folgen wir weiter der Rabnitz und fahren über Schwendgraben nach Oberrabnitz. Mit doch einigen Höhenmetern und einer avisierten Schotterstrecke bergab kommen wir nach Kirchschlag in der Buckligen Welt und erreichen noch vor dem Ruhetag (Sonntag ab 16 Uhr) das Hotel Post/Hönigwirt. Leider sind die Fahrradständer von Autos zugeparkt, aber eine gute Jause nach dem Duschen entschädigt und für unsere Räder gibt es auch einen versperrbaren Raum. Eine kurze Wanderung zum nahegelegenen Feuerturm ist noch vor dem Abendessen möglich.

https://www.hotel-post-hoenig.at/

https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-blickplatz-feuerturm

Kirchschlag-Lutzmannsburg,
53,4 km und 290 Höhenmeter

Es gibt das bisher umfangreichste Frühstück und die Anschaffung einer neuen passenden Trinkflasche, der Kauf eines Rasierapparates wird auf die Rückkehr verschoben und dafür das eigene etwas ältere Erscheinungsbild in Kauf genommen. Der Zöbernbachradweg gefällt uns auch sehr gut, Details des Familienradweges unter

https://www.wieneralpen.at/a-zoebernbach-radweg

Über Bubendorf und Deutsch Gerisdorf kommen wir nach Langeck und ab dort neben der Hauptstrasse nach Lockenhaus. Beim Sportplatz gibt es einen tollen Blick auf die Burg. Nach dem Apfalterberg in Rattersdorf beschliessen wir noch einen Abstecher zu einem Kraftort (Liebing- ca. 350 Jahre alte Kastanienbäume mit 10 Meter Umfang) zu machen, nach unserer Meinung kommen dort nicht viele Leute hin, obwohl es ein sehr schöner Platz ist. Die letzten 250 Meter sind auf Schotter und eher rumpelig zurückzulegen.

https://dkaestnklauba.at/kraftplatz.php

Die nächsten Kilometer sind geprägt von der Suche nach Lokalen für Mittagessen-leider ohne Erfolg- somit lassen wir, was das Essen betrifft, zwangsweise Mannersdorf an der Rabnitz, Klostermarienberg und Frankenau „links“ liegen und fahren direkt nach Lutzmannsburg. Auch dort nicht sehr viel Auswahl, aber bei Pischapu gibt es ein ausgiebiges Essen.

Wir radeln dann so wie bereits einmal eine Runde zusätzlich in Lutzmannsburg zum Thermengebiet und zum Grenzübergang nach Ungarn, dort ist auch noch als Gedenken an 1956-2006 ein Originalstacheldraht zu sehen.

https://pischapu.eatbu.com/?lang=de

Unsere Quartiergeber in der Pension Schlögl sind im Weingarten arbeiten, aber nach telefonischer Abstimmung dürfen wir bereits die fertigen Zimmer beziehen und uns erfrischen, bevor ein heftiger Regenguss niedergeht. Der geplante Heurigenbesuch am Abend scheitert am Veto der Gastgeber wegen einer geschlossenen Gesellschaft, und daher bleibt nur unser Lokal von Mittag.

Familie Schlögl verkostet mit uns noch einen guten Tropfen und wir plaudern noch ein wenig.

Für den kommenden Tag haben wir uns vorgenommen, den 11 Uhr 13 Zug nach Wien in Deutschkreutz zu erwischen und daher nehmen wir uns ein schnelleres Frühstück und einen früheren Aufbruch vor.

https://www.pension-schloegl.at/

Lutzmannsburg-Deutschkreutz,
31,1 km und 300 Höhenmeter

Am nächsten Tag nach dem Frühstück radelt Pepito schon mal vor, um den ganzen Track mit Sicherheit abzuarbeiten (vor Deutschkreutz gibt es eine 5 km-Schleife, die wir als restliche Teilnehmer, falls es mit dem Zug knapp wird, auslassen könnten).

Nach den vielen Touren können wir unsere Leistung und den Weg recht gut einschätzen .Wir verlassen Lutzmannsburg über den Güterweg Lutzmannsburg-Kroatisch Minihof. Kleinwarasdorf und dann geht es Richtung Kreutzer Wald. Nach Prüfung der Uhrzeit geben auch wir für die 5 km Schleife grünes Licht und und wir schaffen mit Punktladung 11 Uhr in Deutschkreutz, die Radtour. Am Anfang des letzten Tages geht es eher bergauf, aber wunderbare Aussichten, große Felder und auch Windräder in der Landschaft.

Fazit:

schöne, auch familientaugliche Tour auf asphaltierten Güterwegen und wenig befahrenen Strassen, immer auch die Möglichkeit Kultur zu genießen. Auf die rechtzeitige Möglichkeit sich zu stärken achten, v.a. an den beiden ersten Wochentagen. Wer es eher sportlich anlegen will, kann die Tour auch in kürzerer Zeit absolvieren.

Hier kannst du nach unsere alte Planung einsehen.

3 Nächte in Südböhmen

Budejovice , Schloss Hluboká nad Vltavou & Český Krumlov

Eine drei Nächte Tour in Südböhmen

Tag 1 (Budweis und Schloss Frauenberg)

Anreise mit der Bahn von Wien FJB nach Budweis. Umstiegsbahnhof ist Ceske Velenice kurz nach Gmünd. Zum Glück gibt es keine weiteren Räder am Bahnhof, denn die hätten im Zug keinen Platz mehr.

Unsere vorgebuchte Brauereibesichtigung schaffen wir gerade noch, da der Zug wegen Stromausfall Verspätung hat. Wir müssen unser Mittagessen im Brauereirestaurant leider auf 20 Minuten abkürzen.

Wir erleben eine sehr aufschlussreiche Besichtigung durch die Brauerei. Sachkundig wird uns alles erklärt. Noch dazu eine exklusive Führung nur für uns vier durch das ehrenwerte Haus.

Es bleibt nicht viel Zeit denn unsere nächste vorgebuchte Führung startet um 16:00h in ca. 12 Kilometer entferntem Schloss Frauenberg. Zum Glück ist der Radweg entlang der Moldau sehr gut asphaltiert und wir können etwas schneller treten.

Es erwartet uns ein herrliches Schloss mit einer ebenso wunderbaren Ausstattung. Das Schloss kann man nur mit einer Führung besuchen. Die Führung ausreichend u. knapp nach Staatsmuster

https://de.wikipedia.org/wiki/Budweis
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hlubok%C3%A1_nad_Vltavou

Tag 2  (bis nach Krumau)

Es soll nicht mehr so stressig werden wie am Vortag. Wir radeln von Hluboká nad Vltavou nach Český Krumlov. Die Strecke wird allerdings enorm anspruchsvoll, eine Steigung nach der anderen. Auch die Wege mal gut mal schlecht, wir kommen kaum voran.

Gegen 14:00h erreichen wir Krumau. Der erste Eindruck entschädigt die mühen der Strecke. Leider schaffen wir es nicht eine Bootstour zu buchen. Dafür laufen wir mehrmals durch die Altstadt inklusive Burg. Enorm viele Touristen bummeln durch die Stadt.

Für das Abendessen buchen wir extra ein Lokal am Moldauufer. Beste Aussicht zu der Anlegestelle der eintreffenden Boote. Leider wird das Lokal durch einen heftigen Platzregen leergefegt. Wenigstens unser Tisch bleibt halbwegs trocken sodass wir Abendessen können.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%8Cesk%C3%BD_Krumlov

Tag 3  (Krumau – Bad Leonfelden)

Schon am Vortag ging es schwer voran…….. bei den heutigen Steigungen gibt es  noch eine Steigerung, bis Bad Leonfelden haben wir uns 50 Kilometer vorgenommen.  Es geht zäh voran, die Wege auch sehr unterschiedlich, von allem was dabei. Wieder müssen wir ein paar mal das Rad schieben. 

Nach 25 Kilometer Mittagessen in Rožmberk nad Vltavou (Rosenberg). Wir sind froh das wir es schon bis hierher geschafft haben. Die Labstelle kommt genau richtig, es gibt auf dieser Strecke nicht viel Einkehrmöglichkeiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ro%C5%BEmberk_nad_Vltavou

Nach Mlynek geht es auf steinigem Boden auf den EuroVelo7 entlang des ehemaligen eisernen Vorhanges über die grüne Grenze nach Österreich. Dabei treffen wir eine Zeitzeugin die über die Vertreibung und Zerstörung ihres Geburtsortes durch die Russen in der Nachkriegszeit berichtet, (sehr beeindruckende Erzählung).

Nur ein paar Wanderer sind hier unterwegs. Die Wege sind zu schlecht um Rad zu fahren. Aber wir schaffen es dann doch noch. Kurz nach der Grenze wieder in Österreich bietet sich eine Gaststätte zur Rast an. Wir kehren ein und es muss natürlich ein Most getrunken werden, wir sind müde und ziemlich geschafft, aber doch noch fröhlich im Mühlviertel angekommen.

Nach der Rast geht es weiter nach Bad Leonfelden. Die Wege werden aber noch schlechter, es geht über eine Wiese. Dennoch bringen wir die paar Kilometer schnell hinter uns. Wir sind auf einer Höhe von ca. 800 Metern angelangt, rein nach Bad Leonfelden dürfen wir dann doch noch bergab auf Asphalt fahren.

Tag 4 (Bad Leonfelden – Linz)

Der letzte Tag unserer Tour. Heute geht es bergab nach Linz, nur 40 Kilometer, jedoch müssen wir dort zehn Kilometer durch die Stadt radeln. Die ersten 25 Kilometer rasen wir auf bester Straße abwärts Richtung Linz. In Gallneukirchen kommt es zur ersten Rast. Wir liegen gut in der Zeit.

Ab Gallneukirchen werden die Wege wieder schlechter. Es geht zwar meist bergab, aber die Vororte vor Linz durchqueren wir auf rumpeligen Straßen. Durch Linz bis zum Bahnhof geht es auch nur mehr mit gutem Navi, ein Stück auf der Straße ist wegen fehlender Radwege auch von Nöten.

Zum Abschluss gönnen wir uns ein Bier im Klosterbräu und warten auf die Zugabfahrt. Die Reise mit dem ICE mit unseren Rädern wird ein Alptraum. Der Zug war überfüllt, offenbar hatten wenige Reisende eine Platzreservierung, nur mit Ellbogentechnik erreichten wir den Ausstieg mit unseren Rädern.

Conclusio:
Eine sehr anstrengende Tour mit kulturellen und landschaftlichen Highlight’s. Budweis und Krumau (UNESCO-Weltkulturerbe) sind besonders einen Besuch wert. Auch sehr interessant entlang der Moldau zu radeln, mit viel Materialverschleiß (Bremsen) ist zu rechnen.

Hier geht es noch zu unserer ursprünglichen Planung !

Weinschmankerl zum 60iger

Radtour St.Pölten-Krems-Rohrendorf-Cuveerunde-Hainfeld-Baden oder auch 60er Jubiläumsradtour

26.-29.5.2022

Die Jubiläumstour zum runden Geburtstag startet in St.Pölten (die Anreise diesmal echt chaotisch, reservierte Plätze nicht vorhanden, am Bahnsteig zusätzliches Personal der OEBB aber nicht aktiv handelnd z.T.), gut dass es nur ca. eine halbe Stunde dauert von Wien Meidling bis St.Pölten ( unsere Räder standen deshalb in ganz normalen Eingang ohne Fahrradstellplatz, worüber der kontrollierende Schaffner nur mild lächelte und nichts sagte).Anreise von Petronell mit 30 min. Verspätung.

Alternative beim nächsten Mal: Westbahn.

Nach der Ankunft radeln wir über Großhain und Gerling zu einem Bauernladen in Fugging, erste Stärkung nach den Anstrengungen der Hinreise. Nach Stazendorf gehts zum kleinen Anzingerberg und durch Meidling im Tal. Nach Furth bei Göttweig erste Hinweise zum Donauradweg, und dann gehts auch schon über die Donaubrücke Krems. Es ist auch die Jahreszeit, wo diverse Sportfeste und Ortsschaftsfeiern stattfinden, wir bemerken öfters entsprechende Vorbereitungen bzw. sind Wettbewerbe bereits im Gang. In Krems natürlich mehr Verkehr, aber nicht weit zur Sandgrube 13, wo eine Erlebnisführung inklusive Kostprobe und Vorführung mit 3-D Brille wartet.

https://www.winzerkrems.at/

Von der Sandgrube sind es nur mehr etwas mehr als 3 km zu unserem Quartier für die nächsten 2 Nächte.

https://www.rosenbergerwein.at/

Wir können eine echte Empfehlung für dieses Quartier aussprechen, sehr nette bemühte Gastgeber, Weinverkostung mit viel Hintergrundwissen, tolle Zimmer, mehr als ausreichendes Frühstück. Geeignet auch für Wohnmobile als Stellplatz und idealer Ausgangspunkt für viele Touren zu Fuß oder per Rad.

Am nächsten Tag machen wir uns auf die Cuveerunde (bereits beschrieben :

https://www.pedaltreter.at/category/demnaechst/)

Die Tour ist durch gleichbleibenden Anstieg vor Gföhl eigentlich gar nicht so schwierig, das Wetter meint es auch sehr gut mit uns. In Gföhl finden wir ein sehr nettes Wirtshaus zum Goldenen Kreuz und einen ruhigen Platz im Freien. Der Wirt schenkt uns eine Radkarte und berichtet von Parkscheinproblemen der Gäste in Wien (seit März 2022 Kurzparkzone!) und natürlich knapp vor Heimkehr ist noch Zeit für Eis.

http://gasthaus-haslinger.at/start/

Dann heisst es Abschied nehmen von Fam.Rosenberger ( nach Weinbestellung und Einkauf Senf…) Wir fahren beim Heizwerk Theiß vorbei zur Donau und über die Donaubrücke St.Georg-Kremser Schnellstraße ans andere Ufer, natürlich getrennt v. Autoverkehr. Hier trifft man naturgemäß bereist mehr andere Radfahrer, die an der Donau unterwegs sind. Längere Fahrt am Treppelweg, und wir folgen dann der Traisen (die uns einiges abverlangt-starker böiger Wind!) am Traisentalradweg. Der Radweg zieht sich heute für uns schon etwas und das Freizeitcenter Ratzersdorf kommt gerade recht für eine Pause. Am Sonntag findet ein Triathlon statt, daher sehen wir viele Sportlerinnen und Sportler auch schwimmen und laufen. Dann wieder entlang der Traisen, der Wind lässt erfreulicherweise nach.Wir überqueren die Gelsen und nach etwas Suchen finden wir ein Cafe. Wir stärken uns wieder mit einem Eis, und fahren weiter. Das letzte Stück bis Hainfeld zu unserem Quartier kommt uns dann doch abwechslungsreicher vor, St.Veit an der Gelsen und Rainfeld werden durchquert. Wir kennen von einem vergangenen Aufenthalt das Quartier Haginvelt und bleiben eine Nacht.

https://www.haginvelt.at/

Beim Abendessen überlegen wir einige Optionen für den letzten Tag/Heimfahrt wegen schlechter Wettervorhersage. Aber wir haben Glück und kommen trocken über 48 km bis Baden. In Hainfeld gibt es an diesem Tag einen Flohmarkt, daher sind einige Plätze und Strassen gesperrt. Bei der Ramsau (Nomen est omen!) steile Stücke, daher aber auch tolle Abfahrten und Ausblicke. Nach Kaumberg kommt bald Thenneberg und Altenmarkt an der Triesting, hier wieder mal eine Umleitung, aber nicht lange auf der Strasse. Am Weg hinauf zum Hafnerberg nehmen wir ein Teilstück einer Mountainbikestrecke, wo wir die Räder schieben und sogar einige Stufen hinauf tragen müssen. Die Alternative wären die Serpentinen auf der Strasse zu fahren. Das Wetter bleibt uns gewogen und ab Alland auf dem funkelnagelneuen Helentalradweg über Mayerling und Sattelbach rollen wir talwärts.

https://www.wienerwald.info/a-helenentalradweg

Abschluss dann in Baden (es beginnt nun wirklich nasser zu werden) im Restaurant Edelsberger, mit innovativer Küche in Superqualität , etwas exotisch und besonders freundlich. Auch eine echte Empfehlung!

https://www.edelsberger.at/

Nach einem ausgiebigem Essen als wirklich schönem Abschluss unserer Radtour noch ein kurzes Stück zum Bahnhof Baden und mit REX/Wiesel auf die Heimreise- diesmal komplikationslos!

Zur Info:
Das war unsere ursprüngliche Planung Kremser Weinschmankerl

Weinviertelradtour (Buschberg)

Weinviertelradtour, 21.-22.Mai 2022

Als Training für kommende Touren in Niederösterreich sowie als Formüberprüfung nach Erkrankung Covid wollen wir diesmal im Weinviertel eine 2 -Tagestour fahren, abgerundet durch Treffen mit Verwandten.

Samstag, 21.Mai,

59 km und ca. 700 Höhenmeter

Anfahrt wieder zu 4t per OEBB bis Mistelbach, problemlos. Dort treffen wir den 5.Radler, der uns eine Teilstrecke am Rad elektrisch unterstützt begleiten wird. Wir radeln aus Mistelbach hinaus und gleich geht es ins Grüne. Der Weg ist vom Gewitter der vergangenen Nacht noch teilweise feucht und hinterlässt auf den Rädern (aber keine gravierenden) Spuren. Die Gegend ist wirklich wunderschön, von der Jahreszeit her, alles grün, Felder wogen wirklich im Wind. Abzweigung nach Eibesthal, und über den 282 m hohen Goldberg weiter nach Kleinhadersdorf. Zeit für einen Stärkung in Poysdorf im Café Eisenhuthaus. Unser gewählter Platz ist lt. Tischnachbar reserviert, wir übersiedeln in den Schatten und genießen eine nette Pause in altem Gemäuer.

https://www.eisenhuthaus.com/

Von Poysdorf geht es Richtung Norden, es folgt ein Radstück unmittelbar neben der Schnellstrasse, doch ein Gegensatz zu den absolvierten Güterwegen. Eine herausgesprungene Kette wird schnell verarztet und es geht weiter nach Poysbrunn und Richtung Falkenstein.Es kommen doch einige Höhenmeter zusammen, in der Kellergasse ( eine der bekanntesten Kellergassen!) gibt es trotz Baustellen doch einige Touristen und Gäste, und wir fahren auch in Falkenstein beim Bilderrahmen vorbei mit Blick auf die Burg. Anschließend eine Erholungspause am Ortsende Nähe Dörfl Richtung Zlabern, eine Cousine zieht dort neu ein und wir bekommen eine Hausführung, vorher natürlich eine Stärkung. Das angepeilte Abendessen in Wulzeshofen muss um 1 Stunde verschoben werden, telefonisch kein Problem.

https://www.falkenstein.gv.at/de/Kellergasse_Oagossn_4

Weiterfahrt zum geplanten Quartier in Wulzeshofen, es geht gleich einmal bergan (Landmann, Galgenberg Wald). Eine für uns sinnlose vorgeschlagenen Route über einen gemähten Wiesenweg lassen wir aus und radeln immer westwärts. Es folgt Zlabern, und südlich von Kirchstetten erreichen wir Neudorf im Weinviertel, uns allen aus Kindheitstagen bekannt.Güterwege (auf denen wir einmal einem landwirtschaftlichen Ungetüm ausgewichen sind am Weg, die Geräte sind wirklich breit und hoch!) führen uns nach und durch Laa/Thaya, teilweise auf unbekannten kleinen Radwegen.Nördlich vom Waldgasthof Lindenhof fahren wir weiter und vorbei am Bio Gutshof Blaustauden.

http://www.blaustauden.at/

Jetzt ist es nicht mehr weit zum Gasthof und Gästehaus Bsteh. Freundlicherweise erhalten wir die beiden nach hinten und somit sehr ruhig gelegenen Zimmer und nach Dusche geht es zum Abendessen. Aus den geplanten 6 Leuten werden es erfreulicherweise mehr, für die sehr netten und sympathischen Wirtsleute überhaupt kein Problem. Der 75jährige Seniorchef erzählt uns gerne einige Schmankerl aus seinen Erlebnissen. Super-Essen, unbedingte Empfehlung!

https://www.bsteh.at/

Sonntag 22.Mai

49 km und 606 Höhenmeter

Gestärkt nach dem Frühstück radeln wir kilometerlang auf Güterwegen zwischen riesigen Feldern entlang, Richtung Süden.Die kleinen Steigungen absolvieren wir problemlos, erster Ort ist Stronsdorf, danach Patzmannsdorf. Nun kommt der Kreislauf ins Spiel, der steigt ganz schön an, es geht bergauf durch den Ernstbrunner und Leiser Wald. Wir treffen einige Radfahrer, und sind für den gespendeten Schatten sehr froh. Aber da sollte noch einiges kommen….

Geplant haben wir eine Mittagsrast in der Buschberghütte

https://www.leiserberge.com/system/web/gelbeseite.aspx?typ=16&letter=ALLE&detailonr=219031937-795&cmd=az&menuonr=224557013

Nach Klement gibt es eine erfreuliche Abfahrt und wir wissen, es geht dann noch einmal hinauf zur Buschberghütte. Aber: der ausgesuchte Weg hinauf entpuppt sich auch als schmaler Wanderweg, der quer auf den Berg hinauf führt, sehr ruppiger Boden, teilweise im Wald, wir müssen dann doch die Räder schieben. Das war wirklich ein Training für die Kondition.

Dafür erwartet uns oben in der Hütte trotz angekündigten Personalproblemen ein gutes Essen und v.a. trinken und es bleibt Zeit für ein Foto Gipfelkreuz und Radarwarte.

http://www.wabweb.net/radio/sender/flug-radar.htm

Den weiter vorgeschlagenen direkten Weg durch den Wald nach Michelstetten lassen wir mit der nun gewonnenen Erfahrung links liegen und fahren rechts über die Strasse (heute fast kein Verkehr) nach Michelstetten. Wieder eine kleine Pause in der Sonne bei einem Weinkeller, danach fahren wir weiter nach Mistelbach zum Zug, der uns auch Hause bringen soll. Am Weg gibt es in Olgersdorf noch ein privates Biotop zu besichtigen und am Weg liegt Asparn mit Museum f.Urgeschichte, wo heute auch ein Fest mit Musik geboten wird.

https://www.mamuz.at/de/startseite

Es bleibt noch Zeit für einen Besuch im Cafe/Eissalon Harlekin. Dann brechen die uns begleitenden Einheimischen wieder auf nach Hause und wir schaffen es bequem zum Zug nach Wien.

https://www.cafe-harlekin.at/

Long Power Trip

Radtour Petronell – Marchegg- slowak. Naturschutzgebiet – Wien

Mittwoch 4.Mai 2022

Bei gutem Wetter zu Beginn treffen Josef und Josef in Petronell am Vormittag um 10:14 zusammen. Die Anfahrt per OEBB war eigentlich problemlos, in Wien waren noch die Sitzplätze unmittelbar bei den Radabstellplätzen von einer Kindergartengruppe am Weg zum Praterstern/ Praterbesuch besetzt.

Zu Beginn führt der Radweg parallel zum Bahngleis auf guten Güterwegen nach Bad Deutsch-Altenburg und die Auffahrt auf die Andreas-Mauerer-Brücke. Eine lange Gerade, getrennt natürlich vom Strassenverkehr. Es ist heute eine „Gravelbiketour”, und wir sind von Anfang an recht flott unterwegs.

Die B49 wird am Weg nach Engelhartstetten durch einen kleinen Bogen umfahren, hier ist der Untergrund nicht asphaltiert, aber trotzdem gut befahrbar. Nach einem kleinen Teil auf der B49 die Abzweigung nach rechts zu einem Pferdegestüt (die Tiere schauen alle recht wertvoll aus) , dann wartet auch schon Schloss Hof auf uns. Bei Anfahrt 2 Möglichkeiten, die eine weniger steil über die Strasse, wir nehmen den Radweg, Achtung, hier ein kurzes aber sehr steiles Stück.

https://www.schlosshof.at/

Es folgt ein langes gerades Stück nach Marchegg, und wie immer am Rad bekommt man viel mit über das Leben in der Stadt, wo wird neu gebaut, was verfällt.

Dann treffen wir auf die neue Radbrücke über die March, auf österreichischer Seite werden sogar noch die letzten Fertigstellungsarbeiten vorgenommen und es wird angemalt (Eröffnung am Samstag 7.Mai 2022!)

https://www.radlobby.org/noe/7-mai-2022-vysomarch-eroeffnung-der-fahrradbruecke-in-marchegg-vysoka-pri-morave/

Danach folgt eine Fahrt durch ein wunderbares Naturschutzgebiet, immer wieder anschaulich mit Schautafeln in 3 Sprachen erklärt. Hier älterer Asphalt, teilweise in kleinen Stücken aufgebrochen und durch durchwachsende Baumwurzeln recht hoppelig, diese Stellen sind durch Farbe gekennzeichnet, trotzdem Vorsicht geboten und Lenker festhalten empfohlen.

Falls es regnen sollte, auch geschützte Holz- Unterkünfte im Freien vorhanden. Bei Nevinska Nova Ves fahren wir wieder zurück über die Brücke Richtung Schloss Hof, wo wir schon waren. Es folgt ein Teilstück , wo man auch auf die steile Abbiegestelle trifft, die wir früher gewählt hatten. Nach Engelhartstetten zweigen wir ab und es wird langsam Zeit für eine Mittagspause. Über Loimersdorf radeln wir nach Kopfstetten, in der Hoffnung bei Nah und Frisch eine Stärkung zu bekommen. Leider hat der Markt zu, es wird zwar gekocht, aber nur bis 13 Uhr, wir sind rund 30 Minuten später dran. Nach Studium der Karte soll die Stärkung nun im Schloss Eckartsau stattfinden, bei Wildwürsteln, die schon in der Vergangenheit gut mundeten.

Die Pause dort war sehr angenehm, wenig los, wir wählen Essen und Getränke, anstands- und kostenlos werden die Trinkflaschen mit Leitungswasser aufgefüllt. Ein super Tisch im Freien im Garten gefunden. Unbedingte Empfehlung!

https://www.schlosseckartsau.at/

Der Blick auf die Uhr zeigt uns wir sind heute wirklich schnell unterwegs und entscheiden weiter nach Wien zu radeln. Es wir der bekannte Damm, gut befahrbar, aber trotzdem für viele Radler ein ärgerliches Teilstück, und es soll auch Leute geben, die den Abschnitt Don-Aua-Radweg nennen, v.a. bei heftigem Gegenwind; wir treffen heute einige Radtouristen mit Gepäck und eine Herrenrunde, alle 70+. und alle elektrisch unterstützt.

Dann kommt schon das Tanklager (Industriecharme!!), macht immer einen eigenartigen Eindruck neben dem Naturschutzgebiet. Weiter direkt neben der Neuen Donau radeln wir bereits mit einigen Tropfen bis zur Steinspornbrücke (über die 2 europäische Fernwanderwege E4 und E 8 führen) , dort queren wir auf die Donauinsel und Josef packt das Regengewand in der Vienna Watersports Arena aus, Himmel hat sich dunkel gefärbt.

https://www.viennawatersportsarena.at/

https://de.wikipedia.org/wiki/Steinspornbr%C3%BCcke

In Höhe Praterbrücke trennen sich unsere Wege, ich fahre durch den Prater und den 3.Wr.Gemeindebezirk Erdberg und dann Favoriten nach Hause Richtung Atzgersdorf.

Josef fährt noch weiter, es geht dann über insgesamt ca. 130 km nach Fischamend und per OEBB wieder nach Hause nach Petronell.

Insgesamt eine schöne Tour, absolut auch für Ausflüge mit kulturellem Beitrag geeignet.

Wir haben gute Erfahrung gemacht mit gefüllter Trinkflasche und Müsliriegel bzw. ein gutes Weckerl kann nie schaden. Manchmal gibt es doch zugesperrte Lokale und Ruhetage….

Link: Donauauen

https://www.donauauen.at/

Kremser Weinschmankerl

Noch mehr Genuss mit dem Bike erleben. Das haben wir uns 2022 vorgenommen. Wir reisen mit der Bahn an und  starten mit dem Rad in St. Pölten Richtung Krems. Das Weinschmankerl am Abend gibt es in Krems, Weingut Sandgrube 13.  Am kommenden morgen geht es dann Richtung Wien.  

Geplant für Tag 2

Freundlicherweise hat Josef die Strecke vorab besichtigt/abgefahren, hier seine Eindrücke.

Kremstal Cuvée Tour

56 km, 725 HM

Cuvée, da aus 4 Radrouten zusammengesetzt:

  • Kamp-Thaya-March Radroute
  • Waldviertel Radweg
  • Kühberg-Strecke
  • Gföhlerwald-Strecke

Ich beschließe die für 27.Mai geplante Tour vorab einmal abzufahren.
Es ist ein Waldstück dabei, das man vorher versuchen sollte.

Außerdem sorgt Putin für Katastrophennachrichten, die COVID-Zahlen steigen bei uns stärker als die Börsen. Daher muss man dringend neben Spenden und Anbieten von Unterkünften aufs Rad und den Kopf durchlüften.

Ich beginne in Krems, erste Kilometer auf der Straße, ein Donnerstag und wenig los. Am Ortsrand eine Megabaustelle, aber es gibt eine Möglichkeit, mit dem Rad dem Track zu folgen. Über Imbach geht es nach Senftenberg, keine Anstrengung bisher. Dann die Abzweigung und den Waldviertelradweg nach Gföhl stetig hinauf,  6 km, inklusive Windjacke ausziehen. Erfreulicherweise kein Verkehr und auch der Steinbruch weiter oben dürfte heute nicht bewirtschaftet sein, kein Lärm, nur ein wenig (Sahara) Staub.

Naturgemäß geht oben starker Wind, diesmal von vorne ( sonst hat man ja immer Rückenwind, nicht?),starkes Strampeln angesagt.

Dafür dann anschließend eine wunderschöne Abfahrt auf Naturboden im Wald ( für Rennräder völlig ungeeignet). Ein Schild Bundesforste und allgemeines Fahrverbot hält mich diesmal im Wald nicht auf. Es geht wie schon erwähnt schön bergab, dazwischen aber auch steilere Stücke für den Kreislauf, aber gut zu schaffen.

Es folgt wieder ein Abschnitt auf Asphalt zwischen Weingärten (die durch Schafe bewacht werden) und dann wieder eine stark abschüssiges Wegstück (10% Gefälle , Warnschild).

Die Sonne wärmt schon, am Start hat es heute 9 Grad, am Ende 14.In den Bächen am Rand im Wald liegt noch Schnee und manche sind vereist.

Es gibt genügend Einkehrmöglichkeiten und erfreulich wenig Verkehr auf den Strassenstücken.

Die Rückkehr nach Krems gestaltet sich gut beschildert und (teilweise) auf markierten Radwegen, die aber schon älter sind und daher der Boden nicht immer eben.

https://www.outdooractive.com/de/route/mountainbike/niederoesterreich/kremstal-cuvee/57309509/

Die dritte Auflage

Das Weingut Scheiblhofer (Andau, Burgenland) haben wir schon mehrmals besucht. Immer wieder ein schönes Erlebnis mit abendlichen Heurigenbesuch. Eine zwei Nächte Tour durch das wunderbare Nordburgenland auf besten Radwegen. 2022 wollen wir die Tour je nach passenden Termin hinter uns bringen.

 

Budweis und Krumau

Unterwegs in Tschechien

Nach Lednice-Valtice (Tschechien) – Weltkulturerbe der UNESCO wollten wir schon immer auch Český Krumlov besuchen was ja ebenfalls ein UNESCO-Welterbe ist.

Nachdem wir es schon lange aufgeschoben haben steht es 2022 fix auf dem Plan.

Erster Tag

Anreise mit der Bahn nach Budweis, mittags treffen wir in Budweis ein. Danach starten wir gleich mit einer Brauereiführung (14:00). Am selben Tag wollen wir noch ein paar Kilometer bis nach Hluboka radeln.

Tag 2

Vormittags Besichtigung Schloß Frauenberg und anschließend mit dem Rad nach Budweis retour. Nach einer Stadtbesichtigung wollen wir weiter auf der hügeligen Strecke bis nach Krumau radeln.

Tag 3

Besichtigung Krumau und danach auf anspruchsvollen Radwegen über die Grenze bis Bad Leonfelden. Auf dieser Srecke müssen wir leider wieder ein paar Höhenmeter überwinden.

Tag 4

Rückreise, von Bad Leonfelden abwärts bis Linz Bahnhof. Dabei lassen sich ca. 10 Stadtkilometer leider nicht vermeiden. Noch am gleichen Tag wollen wir mit der Bahn nach Hause kommen.

Ca. 140 anstrengende Kilometer mit einigen Höhenmeter